Chemnitzer Morgenpost

Köpkes diebische Freude über das Tor gegen seinen Jugendvere­in

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AUE - Wer am Wochenende mal die sozialen Medien beim 1. FC Nürnberg duchblätte­rte, der fand immer wieder einen Satz: „So einen wie den Köpke könnten wir gut gebrauchen.“Ist nicht, er spielt und trifft für Aue - und gegen den Club.

Köpke, der am Sonntag seinen 22. Geburtstag feiert, war pausenlos auf Achse, spielte tolle Pässe, erarbeitet­e sich Chancen und belohnte sich auch. Zum 2:0 von Dimitrij Nazarov lieferte er den Assist, das 3:0 besorgte er per Kopf nach Flanke von Christian Tiffert höchstpers­önlich. Es war im dritten Spiel sein erstes Saisontor - ein Gala-Auftritt gegen seinen Jugendvere­in, mit dem er zufrieden war. „Auf jeden Fall. Gegen den Heimatvere­in so ein Spiel abzuliefer­n, das hat man sich gewünscht. Dass wir so auftreten, habe ich gar nicht erwartet. Aber umso schöner war es, wie wir gespielt und das Stadion mitgerisse­n haben“, so Köpke nach der Partie gegen Nürnberg.

Aue spielte schon eine starke erste Hälfte, legte dann aber nochmal eine Schippe obendrauf. „Trotz der Sonne konnten wir nochmal einen Zahn zulegen, obwohl wir schon zur Pause geschnauft haben. Nürnberg konnte da nichts entgegense­tzen. Wir hatten ja schon zu Beginn der Hälfte zwei, drei Riesenchan­cen, dann haben wir uns belohnt.“Jetzt freut er sich erst einmal auf die Länderspie­lpause. „Da können wir auch mal kurz durchatmen und abschalten.“Aber wirklich nur kurz. nahro

 ??  ?? Fabian Kalig (l.) fing Pascal Köpke zum Jubeln ein. Wunderschö­nes Kopfballto­r: Pascal Köpke (2.v.l.) nickt schulmäßig zum 3:0 ein.
Fabian Kalig (l.) fing Pascal Köpke zum Jubeln ein. Wunderschö­nes Kopfballto­r: Pascal Köpke (2.v.l.) nickt schulmäßig zum 3:0 ein.

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