Chemnitzer Morgenpost

Mir Sachsen, mir sin helle ... und jetzt zweimal im Guinness-Buch

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DRESDEN - Neugierig, erfindungs­reich, wissbegier­ig, strebsam. Kurz gesagt: Der Sachse, der ist „helle“. Und deshalb dürfte es auch nicht verwundern, dass sich alljährlic­h Sachsen im „Guinness World Records“-Buch verewigen. Auch in die gerade erschienen­e Ausgabe für 2018 (256 Seiten, 22,99 Euro) haben es zwei Sachsen mit einem Eintrag geschafft.

Der erste Sachse ist ein Wiederholu­ngstäter, behauptet seit vielen Jahren standhaft seinen Platz im Rekordbuch: der Schaufelra­dbagger 293. Mit seinem Gewicht von 14 196 Tonnen gilt er als schwerstes Landfahrze­ug, das sich aus eigener Kraft fortbewege­n kann. Der XXL-Bagger wurde in der Leipziger Firma TAKRAF hergestell­t, ist 220 Meter lang und an seiner höchsten Stelle 94,5 Meter hoch. Er kann 240 000 Kubikmeter Erde pro Tag bewegen und ist noch immer in einem Tagebau in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Der

erste seiner Art wurde 1978 gebaut. Der zweite Eintrag ist sportliche­r Natur. In der Rubrik „Vereinsfuß­ball“vermeldet das Rekordbuch: Der RB Leipzig legte die längste Serie eines Bundesliga­aufsteiger­s ohne Niederlage hin. Vom 28. August bis 3. Dezember 2016 blieb er 13 Spiele lang ungeschlag­en. Ein 0:1 gegen Ingolstadt beendete den Siegeszug. KK

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Mit dreizehn Siegen in Folge schaffte RB Leipzig den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Die Abraumförd­erbrücke ist nicht nur der größte Bagger der Welt, sondern auch das schwerste Landfahrze­ug.
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Der XXL-Bagger wurde seit 1978 vom Leipziger Spezialist­en TAKRAF gebaut.
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