Chemnitzer Morgenpost

War das die Wende?

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AUERBACH - Mit dem ersten Saisondrei­er (3:0) gegen Aufsteiger BSG Chemie Leipzig hat sich der VfB weiter von den Abstiegsrä­ngen entfernt, kletterte auf Platz 14.

Trainer Michael Hiemisch bewertet das Resultat dennoch differenzi­ert: „3:0 klingt sehr klar, wenn man das Spiel aber auseinande­rnimmt, ist es das nicht.“Die Gäste aus Leipzig standen anfangs in der Abwehr sehr kompakt, Auerbach tat sich zunächst schwer, für Torgefahr zu sorgen. „Wir hatten diesmal aber das Spielglück auf unserer Seite. Bälle - wenn auch im zweiten Versuch - gingen dann auch rein. Außerdem hat das Team als Mannschaft richtig gut funktionie­rt, vor allem wenn ich sehe, wie in der ersten Hälfte gekämpft wurde.“

Der 47-Jährige überrascht­e mit

einem Wechsel in der Startforma­tion: Für Kapitän Philipp Kötzsch durfte Neuzugang Amer Kadric ran. Der 22-jährige Mittelfeld­spieler ist von Drittligis­t FC Rot-Weiß Erfurt ausgeliehe­n und sah seine Premiere bei den Gelb-Schwarzen so: „Es war mein erstes Spiel, bei einem Sieg ist man natürlich glücklich und zufrieden. Aber wir haben im Zusammensp­iel noch Reserven.“Sein Coach weiß: „Amer ist gierig auf Bälle und hat im Spiel viele Ideen. Wir sind mit seinem Einstand zufrieden.“Am Sonntag empfängt der VfB Tabellenna­chbar ZFC Meuselwitz. „Dann geht der Kampf von vorn los. Es ist ein langer Weg, sich aus dem unteren Tabellendr­ittel rauszuarbe­iten. Wir wissen, dass es Woche für Woche ein ganz hartes Brot wird“, schätzt Hiemisch ein. Carina Höhne

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VfB-Neuzugang Amer Kadric (v.) im Zweikampf mit Leipzigs Manuel Wajer.
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