Investor sucht Fläche für Ferienparadies
Alarmstimmung in den Amtsstuben in Westsachsen. Ein bislang geheim gehaltener Investor plant die Errichtung eines Ferienparadieses und ist auf der Suche nach einem geeigneten (15 Hektar großen) Standort. Die Chance auf neue Arbeitsplätze, mehr Steuereinnahmen, mehr Touristen für die Stadt, auf die dann die Wahl fällt.
„Es gab diese Anfrage an uns, aber wir haben nichts Geeignetes“, sagt Zwickaus Pressesprecher Mathias Merz (48). Sein Werdauer Amtskollege Andre Kleber (34), gleichzeitig Wirtschaftsförderer der Stadt, wiegelt ab. „Wir bekommen jede Woche Anfragen, und wir sind auch nicht die einzigen. Die Anfrage ging an jede Stadt in Sachsen“, sagt er. Ob Werdau sich als Standort beworben hat, ließ er offen. „Weder bestätigen noch dementieren wir.“Auch in Limbach-Oberfrohna ist man zurückhaltend. „Wenn der Investor Limbach-Oberfrohna toll ZWICKAU - Keine romantische Balkonszene wie bei Romeo und Julia - eher ein tolpatschiger Spiderman: Weil eine Frau (29) ihren Ex (31) an der Wohnungstür im Lunikweg abgewiesen hatte, sprang der Mann auf ihren Balkon und mit Schwung gegen die geschlossene Balkontür. Damit landete er nicht in ihrem Herzen, sondern im Krankenhaus.
Eine Bekannte bringt das Dilemma des Ex-Paares aus Eckersbach auf den Punkt: „Jacqueline und Patrick haben wohl Alkohol- und Drogenprobleme. Eine Hassliebe - sie können offenbar nicht mit- und nicht ohne einander.“
Mal seien sie zusammen, mal getrennt. Und immer wieder gebe es Krach. Die Bekannte: „Wenn sie streiten, knallt es. Sie hatte schon einen finden sollte, freuen wir uns natürlich“, sagt Pressesprecherin Frances Mildner (42).
Alle drei Städte haben ein paar Dinge gemeinsam: Eine gute Autobahnanbindung, ein Freizeitbad im Zentrum und kulturelle Einrichtungen wie Museen. Genau diese Voraussetzungen erwartet offenbar der Investor.
In Stellung gebracht hat sich unterdessen schon Freiberg. Die Bergstadt hat ihre Bewerbung bestätigt. Frank Harnack gebrochenen Arm, er eine blutige Nase. Die Polizei muss hier regelmäßig anrücken. Einfach furchtbar.“
Polizeisprecher Oliver Wurdak (40) bestätigt, dass es schon früher Streit in der Beziehung gegeben habe: „Der Mann hatte bereits Hausverbot.“Jetzt ermittelt die Polizei gegen Patrick N., der mit tiefen Schnittwunden in der Klinik liegt, wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. bri