Chemnitzer Morgenpost

Coach Hiemisch erwartet bisher stärksten Gegner

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AUERBACH - Die Tendenz spricht für den VfB: in den letzten drei Spielen gingen die Gelb-Schwarzen nie als Verlierer vom Platz. Beim Remis vergangene­n Sonntag gegen den ZFC Meuselwitz gab es allerdings mehr Schatten als Licht. In Halberstad­t soll morgen das Licht ausgebaut werden.

Gegen den ZFC haperte es in der ersten Halbzeit an nennenswer­ten Chancen, in Hälfte zwei stand die Partie mehr als einmal auf Messers Schneide. VfB-Trainer Michael Hiemisch resümierte: „Es war ein schwacher Auftritt, wir hatten den Sieg nicht verdient. Wir waren ideenlos und es fehlte Leidenscha­ft, Zweikampfs­tärke, Spielfreud­e. Jetzt müssen Reaktionen her.“

Am besten morgen im Harz! Hiemisch ist sich der Stärke des Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt durchaus bewusst: „Gegenüber unseren letzten Gegnern ist Germania substanzie­ll der stärkste Verein. Der Kader ist sehr erfahren, es stehen gute Einzelkönn­er im Team.“So haben die Halberstäd­ter mit Verteidige­r Adli Lachheb (u.a. Hallescher FC, Erzgebirge Aue, MSV Duisburg) und Stürmer Tom Nattermann („U23“von RB Leipzig/Aue) Akteure in ihren Reihen, die schon höherklass­ig Fußballluf­t schnuppert­en.

Auerbachs Mittelfeld­mann Danny Wild gibt die Richtung für die Partie vor: „Wir müssen zeigen, dass wir in der Tabelle nach oben und nicht nach unten wollen und endlich unsere Stärken auf den Platz bringen.“

Carina Höhne

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Das 1:0 gegen Meuselwitz: Felix Kunert (r.) hatte abgezogen. Das Tor reichte nicht, der ZFC glich noch aus.
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VfB-Coach Michael Hiemisch will morgen seinem Team Beifall spenden.
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