Chemnitzer Morgenpost

Im Trend Sachsen sind auswärts stärker

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DRESDEN/AUE - Acht Spieletage sind in der 2. Liga absolviert. Dabei lässt sich ein überrasche­nder Trend ausmachen. In dieser Saison sind die Vereine im Moment ausstärker wärts einzuschät­zen als daheim.

Die Partie des 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Kaiserslau­tern von gestern Abend haben wir außer Betracht gelassen. Sie wird den Trend auch nicht maßgeblich beeinfluss­en, sie könnte ihn maximal ausgleiche­n.

In 71 Begegnunge­n in dieser bisherigen Spielzeit gab es schon 28 Auswärtssi­ege! Dafür brauchte es im Vorjahr elf Spieltage! 27 Mal triumphier­te die Heimmannsc­haft, 16 Mal gingen die Partien unentschie­den aus. The trend is your friend - auch bei den beiden Sachsen ist dies das Moto: Beide sind auswärts derzeit einen Tick stärker. Aue holte in der Fremde in vier Spielen sieben Punkte, daheim sechs. Die „Veilchen“verloren nur zum Auftakt in Heidenheim, spielten in Braunschwe­ig 1:1, gewannen in Ingolstadt (2:1) und Lautern (2:0). Daheim stehen zwei Dreier zu Buche - 3:1 gegen Nürnberg, 1:0 gegen Sandhausen.

Dynamo hat - übrigens genau wie im Vorjahr nach acht Spielen - neun Punkte auf der Habenseite. Fünf davon holte Dresden auswärts, gewann 2:0 in Regensburg, spielte 2:2 auf St. Pauli und jetzt recht unglücklic­h 3:3 in Darmstadt. Nur in Bochum (2:3) verlor die SGD. Im DDV-Stadion gab es den Sieg gegen Duisburg (1:0) und das 1:1 gegen Fürth. nahro

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tian Tiffert (r.) setzt sich gegen Sandhausen­s Lucas Höler durch.
Zweikampf- und laufstark: Chris tian Tiffert (r.) setzt sich gegen Sandhausen­s Lucas Höler durch.
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