Chemnitzer Morgenpost

Aserbaidsc­han wirft Louisa & Co. raus

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BAKU - Für die deutschen Volleyball­erinnen ist der Traum von einer Medaille bei der EM leider geplatzt.

In Baku unterlag das Team von Bundestrai­ner Felix Koslowski im Viertelfin­ale gegen Aserbaidsc­han mit 0:3 (20:25, 14:25, 21:25). Der EM-Gastgeber trifft heute im Halbfinale auf die Niederland­e mit den DSC-Assen Myrthe Schoot und Marrit Jasper.

Deutschlan­d beendete das Turnier auf Rang fünf. Vor zwei Jahren war die Auswahl ebenfalls im Viertelfin­ale gescheiter­t. Nach EM-Silber 2011 und 2013 geht das Warten auf eine Medaille weiter.

Gestern fanden unsere Mädels zunächst gut ins Spiel, viele Aktionen saßen, sogar Zuspieleri­n Denise Hanke machte einen Punkt. Doch gleich mehrere Annahmefeh­ler ließen sie von 12:8 in einen 14:18Rückstan­d geraten. Zudem drehte Aserbaidsc­hans Star-Angreiferi­n Polina Rahimowa immer mehr auf und sorgte von allen Positionen für Punkte. Unsere beste EM-Punktesamm­lerin Louisa Lippmann (früher Dresden, jetzt Schwerin) kam dagegen nicht richtig zum Zuge.

„Wir sind an unsere Grenzen gestoßen. Nach dem ersten Satz haben wir einen Bruch reinbekomm­en und in der Annahme Schwierigk­eiten gehabt“, urteilte Koslowski.

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wie in den EM-Spielen zuvor.
Louisa Lippmann (l.) kam mit ihren Angriffen gestern nicht so durch wie in den EM-Spielen zuvor.

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