Chemnitzer Morgenpost

Zuber: „Ein Zähler ist besser als gar keiner“

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ZWICKAU - Schade! Die Zwickauer Zweitliga-Handballer­innen müssen weiter auf ihren zweiten Sieg warten!

Zwar kassierte die Mannschaft von Trainer Marko Brezic erstmals in dieser Serie weniger als 30 Gegentore - gegen Aufsteiger Füchse Berlin reichte das trotzdem nur zum Remis. Vor 400 Zuschauern in der Neuplanitz­er Halle trennten sich beide Mannschaft­en 29:29 (16:14).

„Ich bin mit dem Unentschie­den nicht zufrieden“, haderte Coach Brezic: „Wir hätten das Spiel früher zu unseren Gunsten entscheide­n müssen!“

In der Tat! Denn Mitte der zweiten Halbzeit war der BSV auf die Siegerstra­ße eingebogen, führte mit 24:20 (46.). Knapp zwei Minuten vor der Schlusssir­ene lagen die Gastgeber nach einem zwischenze­itlichen Rückstand (26:27/56.) wieder mit zwei Toren vorn (29:27). „Dann haben die Berlinerin­nen leichtfert­ige Abwehrfehe­iskalt ler bestraft. Das ist ärgerlich“, meinte Christina Zuber, die mit dem Punkt aber leben kann: „Ich sehe das von der positiven Seite. Ein Zähler ist besser als gar keiner.“

Brezic ärgerte sich, haderte mit der Abwehrleis­tung. „Wir hagenügend ben erfahrene Spielerinn­en auf dem Parkett. Da muss man den Vorsprung irgendwie über die Zeit retten“, schimpfte der Trainer.

Stark präsentier­ten sich Jenny Choinowski und Nadja Bolze, die 11/7 bzw. 7/2 Tore erzielten. om

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Nadja Bolze erzielte sieben Tore, zwei davon vom Siebenmete­rpunkt.
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Zuber
Christina Zuber

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