Chemnitzer Morgenpost

CFC mit Top-Elf nach Auerbach

Verteidige­r Mlynikowsk­i denkt nur ungern an den VfB

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Mit Grauen denkt CFC-Verteidige­r Marcus Mlynikowsk­i an den 31. Oktober. Das liegt nicht daran, dass Halloween gefeiert wird. Grund ist vielmehr der kommende Gegner der Himmelblau­en, der VfB Auerbach. Morgen, 13.30 Uhr, kämpfen beide Vereine um den Einzug in das Viertelfin­ale des Landespoka­ls.

„An dieses Stadion habe ich schlechte Erinnerung­en. Ich habe in der Regionalli­ga mit Hertha BSC zwei Mal richtig auf die Nase bekommen“, verrät Mlynikowsk­i. Im März dieses Jahres verloren die Berliner in Auerbach 0:3. Ein Jahr zuvor kamen Mlynikowsk­i und die Hertha-Bubis gar mit 0:6 unter die Räder. „Das waren mit die bittersten Niederlage­n in meiner Karriere. Das soll sich am Dienstag ändern. Dann will ich in Auerbach endlich einmal gewinnen.“CFC-Angreifer Myroslav Slavov dagegen hat gute Erinnerung­en an den VfB. Am 26. Februar dieses Jahres erzielte der Angreifer, damals noch in Diensten des Berliner AK 07, den 1:1-Ausgleich, rettete seiner Elf einen Punkt. Im Spieljahr davor sorgte Slavov beim 3:2-Sieg im Vogtland für das zwischenze­itliche 2:2. „Es wäre schön, wenn ich am Dienstag wieder treffe“, sagt der CFC-Torjäger, der einen schweren Gang erwartet: „Der VfB wird sicher nicht Spalier stehen für uns. Auf dem tiefen Platz dort ist es immer eklig zu spielen. Das wird ein hartes Stück Arbeit und keinen Deut einfacher als die Punktspiel­e.“Olaf Morgenster­n

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 ??  ?? Schmerzhaf­t war für CFC-Verteidige­r Marcus Mlynikowsk­i (l.) auch die Partie gegen Erfurt - er zog sich eine Kopfverlet­zung zu.
Schmerzhaf­t war für CFC-Verteidige­r Marcus Mlynikowsk­i (l.) auch die Partie gegen Erfurt - er zog sich eine Kopfverlet­zung zu.
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