Pechvogel Adler
2. Bundesliga
AUE - Er ist buchstäblich ein Pechvogel, dieser Nicky Adler. Adl AlsAl wäre ä sein i AddukAdd k torenabriss Ende Juni nicht schlimm genug gewesen, jetzt läuft auch die Heilung nicht wie gewünscht. Zum vierten Mal ist der 32-Jährige nun schon an der lädierten Leiste operiert worden.
Ohne Übertreibung: Dieser Typ ist der Hammer. Andere würden in Mitleid versinken, sich vergraben oder sonst was. Dreieinhalb Monate ist seine Verletzung jetzt her, es ging bergauf und dann wieder steil hinab. Und was macht er? Adler ist gut drauf, er lacht, er scherzt, er sprüht nur so vor Optimismus. „Alles andere bringt nix. Ich gehe das mit Zuversicht an, ich glaube an mich. Das ist das erste Mal in meiner Laufbahn, dass mir so etwas passiert ist. Klar nagt das, das geht ans Gemüt. Das ist richtitg fies. Aber ichich laslas- se mich dadurch nicht kaputtmachen“, sagt er.
DDas ProblemPbl an seineri NNarbe von den Adduktoren bis an den Oberschenkel heran: Sie wächst nicht zu. „Ich habe Wundheilungsstörungen, das musste jetzt immer wieder korrigiert werden. Zudem wurden mir bei der ersten OP Anker eingesetzt. Die hat mein Körper nicht vertragen undd siei abgestoßen“,btß“erzähltählt er von seinem Leid. Die Störung der Wundheilung ist auch der Grund, weshalb er immer wieder seine Reha unterbrechen muss. „Es ist halt auch eine saudoofe Stelle. Die kannst du ja schlecht eingipsen. Ich bewege mich ja, lieg nicht nur rum“, lacht er. Nicky Adler hat Hoff
nung, dass er das Licht am Ende des Tunnels sieht: „Die Narbe ist jetztjtt nochh einei FingerFirkuppe breit offen. Ich hoffe, in zwei Wochhen ist sie kompleett zu. Dann habbe ich noch sechs Wochen bis Weihnachteen. Bis dahin will icch wieder in Schhwung kommen. Mein großes Ziel isst das Wintertrainingslaager im Januar in Spanien.“Err blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich möchte schon noch paar Spiele in der Rückrunde macheen. Ich bin 32, mein Vertrag läuft aus. Ich möchte gern bleibeen.“Er weiß, dass das Profigeeschäft hart ist. Die besten Ausssichten hat er, wenn er fit ist, spieelt und wenn möglich auch wiedeer trifft. Bis dahin kann mann dem Stürmer nur die Daaumen drücken, hoffen, dass alles so wird wie er ees sich wünscht - und dasss er für Aue wieder zum Glüückadler wird. Th homas
Nahreaendorf