Chemnitzer Morgenpost

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CHEMNITZ - Mund abputzen, weitermach­en! Anders sollte man den 72:67Erfolg über die Orange Academy nicht bewerten. Denn statt eines großen Sprungs nach vorne brachten die Niners am Sonnabend nur kleine Trippelsch­ritte aufs Parkett.

„Solche Wochen sind nicht einfach, aber da müssen wir durch. Es fehlt die Leichtigke­it, die in der Vorsaison noch da war“, berichtete Niners-Kapitän Michael Fleischman­n nach dem hart erkämpften Sieg gegen die Ausbildung­struppe von Erstligist ratiopharm Ulm.

Vier Siege und fünf Niederlage­n stehen nach gut einem Drittel der Saison zu Buche. Zur Ehrenrettu­ng sei erwähnt, dass die Orange Army in der laufenden Spielzeit bereits in Crailsheim (70:78), Kirchheim (68:72) und Heidelberg (75:89) antreten musste, jenen Orten, an denen es auch in der letzten Spielzeit nix zu holen gab.

Nichtsdest­otrotz hinken die Korbjäger ihren Play-off-Ansprüchen derzeit zwei Punk- te, was die Form angeht, sogar meilenweit hinterher. Wären die Gäste aus Ulm nicht so grün hinter den Ohren gewesen, sie hätten die Niners vom eigenen Parkett gefegt.

„Der Sieg hilft uns dennoch weiter. Denn die momentane Situation ist auch eine Kopfsache“, so Fleischman­n, der jetzt eine Play-off-Mentalität einfordert: „Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel denken.“

Fahrt auf Sicht, lautet die derzeitige Devise. Wenn’s hilft ... Michael Thiele

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