Am Wochenende starten unsere Adler optimistisch in die Weltcup-Saison Wellinger der große Hoffnungsträger!
Das verlorene Jahr von Severin Freund soll Andreas Wellingers großer Winter werden: Auch ohne ihren verletzten Leitwolf gehen die deutschen Skispringer am Wochenende mit hohen Zielen in die Olympiasaison.
Vor allem „Lausbub“Wellinger, aber auch der endlich gefestigte Markus Eisenbichler und das ewige Talent Richard Freitag nähren vor dem Weltcup-Autakt im polnischen Wisla die Hoffnung auf Siege. „Auch ohne Severin haben wir eine starke Mannschaft. Wir können mit den Besten mithalten“, sagt Bundestrainer Werner Schuster vor dem ersten Kräftemessen der Saison. haben wir in Oberstdorf die Skiflug-WM im eigenen Land, die man als aktiver Athlet wohl nur einmal in der Karriere erlebt“, sagt Wellinger.
Nebem diesem deutschen Hoffnungen vor allem auf Eisenbichler (26). Der Siegsdorfer landete vergangene Saison dreimal auf dem Weltcup-Podest und krönte die Saison mit WM-Bronze von der Normalschanze. „Nach solchen Erfolgen erwarten viele, dass es so weitergeht oder noch besser wird. Ich selbst sehe das anders. Ich erwarte von mir, dass ich versuche, immer besser zu springen und an mein Optimum heranzukommen“, sagt Eisenbichler bescheiden.
Ein Fragezeichen steht hinter Richard Freitag. Der Auer verschwand zuletzt ein wenig im Hintergrund. „Wir werden weiterhin alles tun, um ihm zum absoluten Durchbruch zu verhelfen“, sagt Schuster.
Favoriten der neuen Saison sind neben Doppel-Weltmeister Kraft vor allem Kamil Stoch (Polen) und der Norweger Daniel-Andre Tande. Spannend wird zudem, ob der Slowene Peter Prevc nach seinem letzten schwachen Winter wieder zur Stärke der Saison 2015/16 zurückfindet.
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