Superhelden müssen wieder die Welt retten
Sie bringen den Kinosaal zum Beben: In der neuesten Superhelden-Saga treffen Wonder Woman und Batman mit Aquaman, The Flash und einem Cyborg zusammen. Ihr Ziel: natürlich mal wieder die Welt vor der völligen Zerstörung bewahren - und das in eindrucksvollen Bildern.
Die Inszenierung von Regisseur Zack Snyder glänzt nicht nur durch imposante Aufnahmen, sondern auch mit einer hockarätigen Besetzung. Ein muskulöser Ben Affleck mit Dreitagebart zeigt sich als nach- denkliche Fledermaus mit Hang zum Düsteren. Bereits im vergangenen Jahr war der Hollywood-Star als Bruce Wayne in die Rolle des Batman geschlüpft, um in Gotham City für Recht und Ordnung zu sorgen („Bat- man v Superman: Dawn of Justice“). Auch Gal Gadot alias Wonder Woman kämpfte in dem Vorgängerfilm schon an der Seite von Batman und Superman. Im Sommer dieses Jahres widmete Hollywood der Powerfrau sogar einen eigenen Streifen. In „The Justice League“glänzt sie wieder als selbstsichere Diana, die keine Angst davor hat, es mit dem diabolischen Bösewicht aufzunehmen.
Steppenwolf - so heißt der außerirdische Riese, der den Planeten mithilfe dreier mächtiger Würfel ins Dunkle stürzen will. Die sind auf der ganzen Erde verteilt und werden seit Tausenden von Jahren beschützt. Die Quadrate verfügen über eine solche Kraft, dass sie Tote wieder auferstehen lassen können. Um die Apokalypse zu verhindern, wollen Batman und Wonder Woman eine Allianz von Superhelden gründen.
Die Geschichte überrascht wenig, sie bleibt eindimensional. Trotzdem kann „The Justice League“mit seinem klasse Cast und der Verbindung von düsterer Stimmung und Galgenhumor überzeugen.
Fazit: Cooles Superhelden-Spektakel mit viel Action.
Aleksandra Bakmaz