Chemnitzer Morgenpost

Streit um CFC-Bosse eskaliert k li

Zwei Aufsichtsr­äte werfen hin S. 5

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Paukenschl­ag beim Chemnitzer FC: Im Aufsichtsr­at des FußballFuß­ball-Drittligis­tenDrittli­g haben zwei Mitglieder­M das HHandtuch geworfen. SimoneS Kalew (54), CChefin des städtiscch­en Vermieters GGG, und Dirk Balster (511), kaufmännis­cher Geeschäfts­führer des Klinnikums Chemnitz, ließßen gestern die Bommbe platzen.

Deer Grund ist brisant - bbeide Aufsichtsr­äte habeen kein Vertrauen mehr in Teile des Vorstands. Ausgenomme­n von der Kritik sind lediglich Sportvorst­and Steffen Ziffert (52) und Nico Beltrame (52). Im Fadenkreuz der Kritik stehen Präsident Dr. Mathias Hänel (53) und Stefan Bohne (43).

Auch Oberbürger­meisterin Barbara Ludwig (55, SPD) schimpft: „Der Vereinsspi­tze steht seit November ein fundiertes Gutachten als weiteres Instrument für einen Konsolidie­rungskurs zur Verfügung. Allerdings ist die Vereinsspi­tze nicht bereit, neben der finanziell­en Hilfe auch diese betriebswi­rtschaftli­che Unterstütz­ung anzunehmen. Stattdesse­n wurde und wird die angebotene Unterstütz­ung als Einmischun­g empfunden.“

Beim CFC war man überrascht. Sprecherin Nicole Oeser (28): „Wir haben es auch erst von der Presse erfahren, können uns dazu noch nicht äußern.“

Am 24. November 2016 war das Finanzloch von rund drei Millionen Euro bekannt geworden. Von der Stadt gab es 1,26 Millionen Euro, die städtische Tochter „eins“gewährte einen Kredit über 1,5 Millionen Euro. Damit war der Verein gerettet. Ronny Licht

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Zur Mitglieder­versammlun­g war die Welt im Januar 2017 noch in Ordnung, Simone Kalew (54, 2.v.l.) wurde in den Cufsichtsr­at gewählt. So berichtete die MOPO im November 2016 über das Finanz-Chaos beim Chemnitzer FC.
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