Jamaika-Drama in der Verlängerung
BERLIN - EEs istit eini VVerhandh d lungsmarathon, der an den Nerven zerrt und an die Substanz geht: Unausgeschlafen sondierendi diedi „JJamaikaner“ik “weiter. Und wieder liegen die schweren Brocken einer langen Nacht vor ihren Füßen Ungeachtet der bisher erfolglosen SSondierungendi habenhb didie JJamaika-Unterhändler ihren Willen bekräftigt, doch noch zu einem erfolgreichen Abschluss u mmen. Nachdem die Ges che am frühen Freitagmorg nach knapp 15 Stunden ertagt worden waren, kkamen diedi VVerhand-hd ler von CDU, CSU, FDP und Grünen am Mittag zu einer neuen Runde zusammen. Die zentralen Streitpunkte: Zuwanderung, Klimaschutz und Finanzen. Die Lösung: noch meilenweit entfernt.
Kanzlerin Angela Merkel (63, CDU), die die Unterhändler in die CDU-Parteizentrale geladen hatte, rief die anderen drei Parteien zur Einigung auf. Sie gehe trotz aller Schwierigkeiten mit dem Willen in die Verhandlungen, „den Auftrag, den uns die Wähler gegeben haben, eine Regierung zu bilden, auch umzusetzen.“
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (47) sieht die Sondierungen auf der Kippe. „Die Chance ist noch da.“Er fügte allerdings hinzu: „Ehrlicherweise hängt es am seidenen Faden.“Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt (51) hob allerdings die Bereitschaft ihrer Partei zu Kom- promisseni hheraus.
FDP-Fraktionsvize Wolfgang Kubicki (65) und Kanzleramtsminister Peter Altmaier (59, CDU) rechnen mit Verhandlungen über das ganze Wochenende: „Die Fronten haben sich verhärtet.“Das zentrale Problem sei der von den Grünen geforderte Familiennachzug auch für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutz.
Und so geht es heute weiter: Zunächst steht der Klimaschutz auf der Tagesordnung, danach Migration, Verkehr und Landwirtschaft. Morgen soll dann über Inneres, Familie, Kommunales, Soziales und dann wieder Finanzen beraten werden.