„Jeder Einzelne muss wissen, was seine Aufgabe ist“
ZWICKAU - Findet der FSV Zwickau ausgerechnet heute (14 Uhr) beim vor der Saison zum großen Aufstiegsfavoriten erkorenen Karlsruher SC zurück in die Erfolgsspur?
In der Trainerumfrage auf dfb.de erhielt derer Zweitliga-Absteiger vor der Saison 19 Stimmen, inklusive der von Torsten Ziegner, der zudem die Würzburger Kickers und Wehen Wiesbaden zum Favoritenkreis zählte.
Doch das ist Schnee von ges- tern. Für seine Zwickauerauer muss ein Erfolgserlebnis her! Aber wo-woheher nehmen, wennwenn nicht stehlen? Der FSV-FSVCoach hattete in der zweiwöchigenen Län-Länderspielpausee bewusst darauf verzichtet,htet, gegen einene Gegner,er, egal wel-welccher Spielklasse,asse, zu tes-testeten. „In ersterr Linie ging es darum, wiedereder einen klaren Kopf zu bekommen.mmen. Des-Deswegen haben wir keinein Freund-Freundschaftsspiel angesetzt,setzt, denn egal wer der Gegnerer gewesen wäre, die Mannschaftaft hätte sich damit beschäftigenn müssen“, verfolgte Ziegner damit ein Ziel: „Dass alle miteinander ein Wochenende komplett abschalten können.“
Seit Montag sind alle Sinne für die knifflige Aufgabe in Karlsruhe geschärft. „Auch wenn die Ergebnisse zu Sai- sonbeginn ausbliebeausblieben und der KSC seinen Ambitionen hinterherhinkt, ist das eine absolute Spitzenmannschaft“, weiß Ziegner.
Damit die Schwäne im Wildpark nicht als Festtagsbraten serviert werden, müsse man wieder zu den alten Tugenden zurückfinden. „Jeder Einzelne muss wissen, was seine Aufgabe ist“, stellt der 40-Jährige klar. Zuletzt war dies nicht immer der Fall, setzte es binnen einer Woche zwei Ligapleiten (1:7 Tore) und das Pokalaus bei Viertligist Chemie Leipzig (2:4).
Erschwerend kommt hinzu, dass die offensivstarke rechte Außenbahn am Stock geht. Bentley Baxter Bahn (Gelb-Rot) ist gesperrt, Morris Schröter (Muskelfaserriss im Bauch) bleibt zu Hause.