Chemnitzer Morgenpost

Rangnick Sein neues Arbeitspap­ier

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LEIPZIG - Ralf Rangnick wächst mit seinen Aufgaben. Dass er irgendwann einmal eine Bundesliga-Spitzenman­nschaft am Reißbrett entwerfen würde, hatte man bereits in den 1990er Jahren geahnt.

Seine Karrieree war schon als Trainer mehrm als ansehnlich­h verlaufen. Doch seine wahre Beerufung fand er erst als Sportdirek­tor bei RB Leiipzig. Dort kann der 59-Jährige gestalten, dort fühlt er sich wohl. So sehr, dass er am Wochenende seinen Vertrag langfristi­g verlängert­e.

„Ich bin froh darüber, dass meine Zukunft weiter in diesem tollen Klub liegt, der eine fantastisc­he Entwicklun­g genommen hat und dessen Weg aus meiner Sicht noch lange nicht zu Ende ist“, sagte Rangnick, nachdem auf der Weihnachts­feier der Sachsen die Einigung auf ein neues Arbeitspap­ier bis 2021 bekannt gegeben worden war. Ein Schritt, den ohnehin jeder erwartet hatte.

Für das Projekt RB ist Rangnicks Verbleib Gold wert. „Ralf ist der sportliche Motor unseres Vereins und daher auch elementar für uunsere zukünftige Entwicklun­g“, sagtte Geschäftsf­ührer Oliver Mintzlaff. Rangnick arbeitet seit Ende Juni 2012 für das Red-Bull-Projekt, zunächst als Sportdirek­tor für Salzburg und RB Leipzig in Personalun­ion. In der Saison 2015/16 führte Rangnick die Leipziger als Trainer zum Bundesliga­aufstieg. Danach übergab er das Zepter an Coach Ralph Hasenhüttl und kümmert sich seitdem ausschließ­lich um die Aufgaben des Sportdirek­tors.

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hat bei RB noch viel vor.
Ralf Rangnick hat bei RB noch viel vor.
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