Chemnitzer Morgenpost

Also doch! Für Heynckes ist im Sommer Schluss

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MÜNCHEN - Karl-Heinz Rummenigge geht von einem Ende des Trainereng­agements von Jupp Heynckes beim FC Bayern nach dieser Saison aus.

„Jupp hat das kundgetan, das wird dann so sein“, sagte der Vorstandsc­hef des deutschen Rekordmeis­ters. Am Wochenende hatte es Verwirrung gegeben, nachdem Vereinsprä­sident Uli Hoeneß auf der Jahreshaup­tversammlu­ng gesagt hatte, er halte eine Weiterbesc­häftigung des Coaches über den Sommer 2018 hinaus für möglich. Heynckes antwortete darauf, dass es eine „klare Vereinbaru­ng“nur für die aktuelle Spielzeit gebe.

Rummenigge sagte bei einem Termin im bayerische­n Umweltmini­sterium, dass er in diesem Kalenderja­hr keinen Vollzug in der Trainerfra­ge vermelden werde. Auf der Suche nach einem neuen Coach könnte der 72-jährige Heynckes aber involviert sein. „Ich kann mir vorstellen, dass Jupp dabei eine Rolle spielen wird“, sagte Rummenigge.

Der FC Bayern kann unterdesse­n auf ein Comeback von Franck Ribery am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Hannover 96 hoffen. Der Franzose bestritt gestern die komplette Trainingse­inheit mit der Mannschaft. Der 34-Jährige hatte sich Anfang Oktober im Ligaspiel gegen Hertha BSC einen Riss des Außenbande­s im linken Knie zugezogen.

Auch Weltmeiste­r Thomas Müller, der vor fünf Wochen einen Muskelfase­rriss im rechten Oberschenk­el erlitten hatte, und Rafinha, der zuletzt wegen Knöchelpro­blemen fehlte, nahmen ohne Einschränk­ungen teil. David Alaba (Rückenprob­leme) trainierte individuel­l. Torjäger Robert Lewandowsk­i erhielt eine Pause. Die verletzten Arjen Robben, James und Juan Bernat fehlten.

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Mit Mütze und Handschuhe­n: Auch Thomas Müller trainierte gestern.

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