Derbysieg, Nichtabstiegsplatz!
Neuer Vertrag für Coach Ziegner lässt aber noch auf sich warten
ZWICKAU - Torsten Ziegner und der FSV Zwickau, diese Verbindung passt! So gut, dass Trainer und Verein kurz davor stehen die gemeinsame Zusammenarbeit zu verlängern.
„Wir befinden uns in intensiven Gesprächen und sind dort auch schon sehr weit. Der Verein möchte unsere Verträge gerverlängern, ne Danny und ich auch“, verriet Ziegner nach dem Derbysieg gegen den CFC.
Ursprüngwar lich vorgesehen, die zum Saisonende auslaufenden Verträvon ge ihm und Co-Trainer Danny König bis zum Jahreswechsel zu verlängern. „Es sind nur noch Kleinigkeiten zu klären. Aufgrund der Wichtigkeit der letzten Spiele haben wir diese Gespräche erst einmal hinten angestellt.“
Unter Ziegner war Zwickau im Mai 2016 in die 3. Liga aufgestiegen und damit 18 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga (1998) in den Profifußball zurückgekehrt. Nach einer fulminanten Aufholjagd in der Rückrunde (19 Spiele/39 Punkte) stand für den Drittliganeuling zum Saisonende 2016/17 der Klassenerhalt.
Die aktuelle Spielzeit gestaltet sich aber definikniffliger. tiv Die Endplatzierung der letzten Saison (Rang fünf/56 Punkte) sorgte für eine gesteigerte Erwartungshaltung. Dem gegenüber standen finanzielle Einschnitte im sportlichen Bereich und Abgänge von Leistungsträgern, wie Patrick Göbel (fünf Tore/ zwölf Vorlagen) oder Jonas Nietfeld (sechs Tore/drei Vorlagen). Auch der Aufstiegsbonus ist futsch, die Aufstiegseuphorie im und um den Ververflogen, ein wovon nicht zuletzt die mageren Zuschauerzahlen in den vergangenen Ostduellen gegen Halle (4 411) und ChemZeugnis nitz (5 750) gaben.
Trotz aller Widrigkeiten befinden sich die Westsachsen im Soll, belegen mit 21 Punkten einen Nichtabstiegsplatz. Aber, es gibt noch Baustellen! „Wir sind in intensiven Gesprächen mit Neuzugängen für die Winterpause, was im Verhältnis zu meiner Vertragsverlängerung absolute Priorität besitzt. Wenn alles perfekt läuft sind die Neuen zum Trainingsauftakt am 2. Januar mit dabei“, verdeutlicht Ziegner.
Michael Thiele