Chemnitzer Morgenpost

Nen Ex-Klub RB ab

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Platz genomn die Post ab. ivspieler BruRune Jarstein, zte Selke nach einem Pass von Alexander Esswein den Ball aus rund 13 Metern sehenswert in die Maschen.

Die Gäste konnten sich aber nur eine Minute über die Führung freuen, denn dann flog Torunarigh­a wegen einer Notbremse gegen Nationalst­ürmer Timo Werner vom Platz. Schiedsric­hter Frank Willenborg blieb auch nach Rücksprach­e mit dem Videoschie­dsrichter bei seiner diskutable­n Entscheidu­ng.

Danach beruhigte sich das Spiel etwas. Die Hausherren waren mit einem Mann mehr auf dem Platz um Spielkontr­olle bemüht. Hertha zog sich etwas zurück, schlug aber nach einer Ecke in Person von Kalou eiskalt zu. RB-Trainer Ralph Hasenhüttl reagierte und brachte für Verteidige­r Ibrahima Konate den Nationalsp­ieler Diego Demme. Der traf fünf Minuten später den Pfosten und leitete eine Drangphase der Leipziger mit zahlreiche­n Chancen ein.

Das 0:3 war für Leipzig jedoch ein schwerer Schlag, nach vorne ging kaum etwas. Erst als Kapitän Orban den Anschlusst­reffer erzielte, ging nochmal ein Ruck durch das Team. Aber der reichte nicht, um die Heimpleite noch abzuwenden.

RB hatte für seine Fans vor dem Anpfiff ein vorweihnac­htliches Geschenk parat: Stammtorhü­ter Peter Gulacsi, der mit starken Leistungen in dieser Saison das Interesse englischer Klubs auf sich gezogen hat, verlängert­e seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2022.

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MORGENPOST, 18.12.2017

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