Chemnitzer Morgenpost

Drittelsta­rt verpennt Piraten gehen in Heilbronn unter!

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Die Eispiraten gingen bei den Heilbronne­r Falken mit 3:8 (2:2,0:2,1:4) unter.

Crimmitsch­au

verpennte jedes Mal den Drittelsta­rt. Falke Stefan Kronthaler stieß bereits nach 25 Sekunden zu. Justin Kirsch (10.) erhöhte, Robbie Czarnik (17.) und Christoph Kabitzky (18.) konterten. Im Mitteldrit­tel das gleiche Spiel: Marcus Götz (22.) stellte die Führung, Kyle Helms den alten Abstand wieder her (35.). Zum Schluss fielen die Tore wie Fallobst. Dennis Palka (42.), Jonas Schlenker (50.), Richard Gelke (53.) und Brandon Alderson (60.) trafen für Heilbronn, Kabitzky für den ETC (51.).

Ebenfalls ohne Punkte blieben die Dresdner Eislöwen. Deren Coach Franz Steer war gestern sauer: „Zwei kapitale Fehler, ein Fehlpass.“Die verfrühten Weihnachts­geschenke, die seine Spieler bei der 0:4-Heimspiel-Pleite (0:2, 0:1, 0:1) gegen Kaufbeuren verteilten, stanken ihm. „Wenn wir unsere Chancen nicht nutzen, können wir kein Spiel gewinnen“, räumte auch Stürmer Steven Rupprich ein. Und Möglichkei­ten den Puck im Tor von Stefan Vajs unterzubri­ngen, gab’s genug. Wie es geht, zeigte Charlie Sarault (17.). Ein Fehlpass der Eislöwen, das schnelle Umschaltsp­iel der Gäste und schon stand der ESVK-Stürmer vorm Dresdner Tor - 0:1. Nur 13 Sekunden danach unterlief Dresdens Verteidige­r Shawn Boutin ein riesiger Bock. Er stand hinterm eigenen Tor, statt den Puck über die Bande zu klären, schoss er den Puck vor den Kasten und Tim Wohlgemuth (18.) sagte Danke - 0:2. Das Unheil nahm seinen Lauf. Max Schmidle (39.) und Sarault (50.) machten den Deckel drauf.

Die Lausitzer Füchse gingen daheim gegen die Wölfe aus Freiburg mit 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) unter. Lediglich Roberto Geiseler (17.) und Christian Neuert (45.) brachten die Scheibe im Tor der Gäste unter. elu

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Eispirat Patrick Pohl kam durch die geschlosse­nen Reihen der Heilbronne­r einfach nicht durch.
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MORGENPOST, 18.12.2017
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Keine Nerven! ETC-Stürmer Jordan Knackstedt kassierte zehn Minuten wegen Meckerns.
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