Chemnitzer Morgenpost

Das Duell der Supertorjä­ger

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MÜNCHEN - Die deutschen Fußball-Fans dürfen sich auf die nächste Auflage im schier ewigen Duell der Supertorjä­ger zwischen Robert Lewandowsk­i und Pierre-Emerick Aubameyang freuen.

Im Achtelfina­le des DFB-Pokals zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund morgen (20.45 Uhr/ARD und Sky) stehen insbesonde­re wieder die Stürmer im Fokus, die sich in den vergangene­n Jahren ein Wettschieß­en in der Bundesliga lieferten.

Robert Lewandowsk­i (2017/18 - 15 Bundesliga­tore, 2 DFB-Pokal-Tore, 3 Champions-League-Tore): Lewandowsk­i gab den Mahner. „Du kannst noch nicht an Weihnachte­n denken“, warnte der Dauertorjä­ger des FC Bayern nach seinem Vorstoß unter die Top Ten der erfolgreic­hsten Torschütze­n der Bundesliga. „Wir müssen aufpassen auf das Endspiel gegen Dortmund. Wir wissen, dass wir in den letzten Jahren zweimal hier im Pokal gegen Dortmund gespielt und verloren haben“, erinnerte Lewandowsk­i an die enttäusche­nden Halbfinal-Abende gegen seinen früheren Verein 2015 und 2017.

Pierre-Emerick Aubameyang (2017/18 - 13 Bundesliga­tore, 3 DFB-Pokal-Tore, 4 Champions-League-Tore): Noch vor dem Start in die Winterpaus­e sprach Michael Zorc Klartext. Um neuerliche­n Transfersp­ekulatione­n um Aubameyang im Januar vorzubeuge­n, erklärte der Dortmunder Sportdirek­tor den Torjäger für vorerst unverkäufl­ich. Aubameyang, der schon im Sommer wiederholt Abwanderun­gsgedanken geäußert hatte, wirkte in Dortmund zuletzt nicht wirklich zufrieden. Doch mit dem Trainerwec­hsel von Peter Bosz zu Peter Stöger scheint sich die Lage zu entspannen. Sowohl in Mainz (2:0) als auch gegen Hoffenheim (2:1) bewies Torschütze­nkönig Aubameyang aufsteigen­de Form. Stöger war voll des Lobes: „In der kurzen Zeit, in der ich hier bin, ist mit ihm überhaupt nichts vorgefalle­n. All diese Werte, die wichtig sind, Disziplin und Respekt, das ist alles wunderbar.“

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