Chemnitzer Morgenpost

DFB-Pokal

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Werder Bremen hat seine Super-Heimserie im DFB-Pokal fortgesetz­t. Zwei Tage nach der Beförderun­g von Florian Kohfeldt zum Cheftraine­r zogen die Norddeutsc­hen mit einem 3:2 (2:1)-Erfolg gegen den SC Freiburg zum 28. Mal ins Viertelfin­ale ein. Minuten später folgte Leverkusen, dass 1:0 (0:0) in Möchenglad­bach gewann.

Ishak Belfodil

(3.), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (70.) erzielten Treffer für den abstiegsbe­drohten Fußball-Bundesligi­sten vor 33 519 Zuschauern im Weserstadi­on. Der Ex-Bremer Nils Petersen (28./Foulelfmet­er) und der Franzose Yoric Ravet (87.) schafften jeweils den Anschlusst­reffer. Seit 29 Jahren hat der sechsmalig­e Cup-Gewinner Werder kein Pokal-Heimspiel mehr verloren, die Grün-Weißen haben nun 37 Siege in Serie geschafft.

Allerdings stand beim dritten Bremer Treffer der überragend aufspielen­den Jerome Gondorf im Abseits und griff mit einer Sperre gegen den Freiburger Robin Koch aktiv ins Spielgesch­ehen ein.

Leverkusen hat dank „Reggae Boy“Leon Bailey das Viertelfin­ale erreicht. Die Werkself gewann zum Abschluss eines turbulente­n Jahres 1:0 (0:0) beim Rheinrival­en Mönchengla­dbach. Er erzielte in einer temporeich­en Partie das Goldene Tor für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich an dessen alter Wirkungsst­ätte. Bayer steht damit zum vierten Mal in fünf Jahren in der Runde der letzten Acht und baute seine Serie auf 14 Pflichtspi­ele ohne Niederlage aus.

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