„The Rock“f durch den Ur
Mehr als 20 Jahre nachdem Robin Williams es in „Jumanji“mit Affen, Moskitos und Nashörnern aufnahm, wagt sich Hollywood an eine Fortsetzung des 90erJahre-Hits. Während das Original ein zwar fantastischer, aber auch heimeliger Familienfilm war, setzt die Fortsetzung auf schnellgeschnittene Action und die brachiale Präsenz von Dwayne „The Rock“John son (45) als Dr. Smolder Bravestone. Tatsächlich macht der Film einiges anders. Aber: auch einiges richtig.
Das namensgebende Brettspiel „Jumanji“aus dem Jahr 1996 scheint auf mysteriöse Weise die neuen Zeiten zu verstehen. Es spuckt ein Videospiel-Modul aus, eine Konsolen-Version. von vorne an.
Denn „Jumanji“saugt gut 20 Jahre später eine Clique Teenager in sich auf und verfrachtet sie in eine Dschungelwelt. Dort stecken sie allerdings nicht in ihren eigenen Körpern, sondern in Avataren. Aus dem schmalbrüstigen Nerd wird so der muskulöse Abenteurer, aus der selbstverliebten Schulschönheit jedoch ein rundlicher Expeditionsspezialist.
Die Regeln haben sich im Vergleich zum Brettspiel aber nicht verändert. Wer den ganzen Spuk beenden will, muss bis zum Ende durchspielen, Nashornherde hin, Schlangengrube her. Regisseur Jake Kasdan („Bad Teacher“) gelingt es dabei überraschend gut, die Videospiel-Thematik
Die
Geschichte
fängt