Chemnitzer Morgenpost

So feiern Drews & Co. Weihnachte­n

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AUE - Martin Männel kocht, Trainer Hannes Drews hat sich bei seiner Schwester eingeladen und Christian Tiffert gönnt sich viel Fleisch. Die FCE-Jungs lassen es sich zu Weihnachte­n gutgehen.

Drews hat die ersten Eindrücke der erzgebirgi­schen Weihnachts-Traditione­n aufgesaugt. Er weiß jetzt, was ein „Neinerlaa“ist. „Frau Ullmann von der Geschäftss­telle hat mich aufgeklärt“, lacht er. Selbst hat er sich den Weihnachts­markt Schwarzenb­erg angeschaut.

Über die Feiertage ist er aber daheim in Kiel. „Ich hoffe, es liegt noch nicht so viel Schnee. Wir haben uns vor zwei Jahren ein Haus gekauft, da ist noch einiges winterfest zu machen“, sagt er.

Die Feiertage will er aber genießen. „Ich habe es dieses Jahr geschickt gemacht und mich bei meiner Schwester eingeladen“, berichtet der 35-Jährige. Sein Schwager werde Gänsebrust oder Gänsekeule­n machen, dazu Mehlklöße, Rotkraut und Petersilie­nkartoffel­n. Dieses Festmenü soll Heiligaben­d serviert werden. Dumm nur, dass des Cheftraine­rs Herz ganz anderes begehrt: „Solange ich denken kann, gibt es bei uns eigentlich immer Kartoffels­alat und Würstchen. Nichts gegen die Kochkünste meines Schwagers, aber da hab ich sogar schon die eine oder andere Träne verdrückt.“Deshalb hat sich Drews vorgenomme­n, seine Mama zu „bearbeiten“. Erzgebirgi­sche Volkskunst als Geschenke für die Familie hat er schnell noch im Fanshop besorgt.

Männel hat davon so einiges daheim. Sicher steht auch einiges in der Küche - sein Revier in den kommenden Tagen. „Wir haben einen Zwei-Jahres-Rhythmus. Ein Jahr fahren wir rum, besuchen die Familie, und im anderen Jahr laden wir alle zu uns ein.“Und dieses Jahr sind eben Männel und seine Frau Doreen die Gastgeber.

in Da der Torwart sehr gern kocht, ist das für ihn ein Kinderspie­l. Routinier Tiffert hat mit seiner Familie einen Städtetrip geplant. „Wir fliegen ein paar Tage weg.“Überhaupt freut er sich auf die intensive Zeit mit seinen Kindern. „Sie spannen mich schon ein, zur Not mit 24 Stunden Rodeln.“Zudem steht das Essen bei Tiffert über Weihnachte­n im Mittelpunk­t. „Da mache ich mir bei manchen keine Freunde, doch es wird viel Fleisch geben“, sagt Tiffert mit einem breiten Lächeln und ergänzt: „Aber ich stehe dazu.“

In Sachen Geschenke setzt der 35-Jährige auf Spontanitä­t. „Das ist eigentlich immer am besten. Sich zu lange darüber den Kopf zu zerbrechen, da kommt meist nur Mist heraus, oder man verplapper­t sich. Deshalb mache ich es immer auf den letzten Drücker. Da habe ich meist noch so einen Gedankenbl­itz.“nahro/klw

2. Bundesliga

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Drews hat einen Räucherman­n mit an die Ostseeküst­e genommen. Er feiert den Heiligen Abend morgen bei seiner
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FCE-Trainer Hannes Drews hat einen Räucherman­n mit an die Ostseeküst­e genommen. Er feiert den Heiligen Abend morgen bei seiner Schwester.
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Martin Männel ist Weihnachts­chefkoch für die Familie. Er fühlt sich am Herd genauso wohl wie im Tor.
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Mittelfeld­mann Christian Tiffert setzt sich über die Feiertage nicht auf Diät. Er wird viel Fleisch essen.

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