Die Tops & Flops der Hinrunde
AUE - Die Hinrunde 2017/18 ist vorbei! Zeit, den Aue-Profis ihr Halbjahreszeugnis zu überreichen. Der Rückrundenauftakt gegen Heidenheim (1:1) ist in dieser Wertung schon mit drin. Insgesamt setzten die Trainer Thomas Letsch, Robin Lenk und Hannes Drews 20 Akteure ein. Keeper Martin Männel stand als einziger jede Minute auf dem Platz, auch Pascal Köpke absolvierte alle 18 Spiele. Bewertet wurden jene Spieler, die mindestens die Hälfte der Spiele bis zur 60. Minute absolviert haben.
Martin Männel (18 Spiele/1 530 Minuten/0 Tore): Wie immer der Rückhalt im Team, gerade im letzten Drittel der Hinrunde glänzte er mehrfach. Er ist wiedermal Notenbester der „Veilchen“- MOPODurchschnittsnote: 2,5.
Pascal Köpke (18/1 425/3): Er legte einen überragenden Spätsommer hin, erzielte drei Tore, bereitete sechs vor. Mit der Passivität seiner Truppe in einigen Spielen verschwand sein Torriecher - 2,6.
Fabian Kalig (17/1 530/0): In seiner zweiten Saison in Aue besticht er durch seine Konstanz, hatte kaum einen Ausreißer nach unten - 3,1.
Dominik Wydra (17/ 1 530/1): Anfangs hin und her geschoben wurde der Neuzugang am 3. Spieltag zum Abwehrchef gemacht und spielte mit wenigen Ausnahmen sehr stark - 2,9.
Christian Tiffert (17/ 1 505/0): Die Säule im Mittelfeld, überhaupt nicht wegzudenken aus dem Team, er dirigiert, er spielt, und grätscht. Wenn er jetzt noch Tore schießen würde ... - 2,6.
Nicolai Rapp (16/1 368/0): Als Neuzugang sofort Stammspieler. Wenn sein Team gut ist, glänzt auch er. Einer mit großem Potenzial - 2,9.
Clemens Fandrich (16/ 1200/1): Vor allem in den Heimspielen präsentierte er sich stark, hat immer den Blick für seine Mitspieler - 2,9.
Calogero Rizzuto (15/ 1 282/0): Zwar fast immer dabei, kam er ans Vorjahr bei weitem nicht heran. Oft zu zögerlich und mit zu vielen Fehlern - 3,7.
Dimitrij Nazarov
(15/ 1280/2): Sucht noch die Form der ersten Jahreshälfte. Der Blackout im Regensburg-Spiel kostete ihn drei Spiele. Sensationell dagegen sein Tor in Braunschweig - 3,4.
Sören Bertram (15/747/4): Ein überragender Spätsommer mit vier Toren. Seine Schnelligkeit nutzt Aue zu selten - 2,9.
Sebastian Hertner (13/ 760/0): Verlor immer wieder seinen Stammplatz in der linken Fünferkette. Steht hinten immer gut, aber nach vorn geht zu wenig - 3,7.
Dennis Kempe (13/775/1): Immer zweikampfstark und resolut, hat nur immer wieder mit den ersten Minuten eines Spiels seine Probleme - 3,0.
Mario Kvesic (12/729/2): Wenn er spielte, dann meist sehr gut. Hatte Mitte der Halbserie einen Hänger - 2,8.
Philipp Riese (12/744/0): Mister zuverlässig. Spielt er, ackert er immer. Macht viel mit dem Auge - 3,0.
Nicht in der Wertung: Malcolm Cacutalua (10/383/0), Cebio Soukou (6/294/3), Albert Bunjaku (6/267/1), John-Patrick Strauß (6/203/0), Arianit Ferati (4/44/0) und Michael Maria (1/16/0).
Thomas Nahrendorf