Chemnitzer Morgenpost

Test gegen Erfurt als Ziel Lila Adler fliegt nicht nach Spanien

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AUE - Der erste Wunsch für Nicky Adler im neuen Jahr geht nicht in Erfüllung. Der 32-Jährige kann nicht mit nach Spanien ins Camp fliegen - „aus versicheru­ngstechnis­chen Gründen“wie er selbst sagt.

Der Stürmer, der sich Ende Juni schwer an der Leiste verletzt hat, muss also im winterlich­en Sachsen weiter für sein Comeback schuften. Wenn seine Jungs heute Nachmittag in Berlin-Schönefeld in die Ryan-Air-Maschine Richtung Süden steigen, wird er in Leipzig sein Reha-Programm absolviere­n und die Intensität weiter steigern. „Das ist schade, aber lässt sich nicht ändern“, nimmt er es relativ locker.

Adler hat in den letzten sechs Monaten genügend schwere Momente erlebt, da haut ihn das nicht um. Im Gegenteil! Er hat schon ein neues Ziel ins Auge gefasst. Am 16. Januar, ein Dienstag, steht für Aue der letzte Test vor dem Auftakt gegen Düsseldorf an. Im eigenen Stadion geht es gegen Drittliga-Schlusslic­ht Rot-Weiß Erfurt. „Es wäre schön, wenn ich da für einige Minuten spielen könnte. Das wäre mega. Darauf arbeite ich auf alle Fälle hin“, sagt Adler voller Optimismus.

Klappt das, wäre der Weg zurück nicht mehr weit. Mut machen ihm auch die Verantwort­lichen. Präsident Helge Leonhardt zählt auf den Stürmer. „Wir brauchen in der Rückrunde solche Typen wie ihn.“Schon allein das baut Adler auf. nahro

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Nicky Adler (r.) ackert mit Sportthera­peut Daniel Förster weiter in Leipzig, während die FCE-Kollegen nach Spanien fliegen.
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