Chemnitzer Morgenpost

„Veilchen“mussten zum Auftakt bluten

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AUE - Der FCE ist wieder im Training. Mit einem Laktattest sind die „Veilchen“gestern Nachmittag in die Vorbereitu­ng auf die am 24. Januar weitergehe­nde Rückrunde bei Fortuna Düsseldorf gestartet. Heute geht es für die Auer von Berlin-Schönefeld aus ins spanische Camp nach Roldan.

Die Kicker mussten zu Beginn schwitzen und bluten. Nach Laufinterv­allen in unterschie­dlichen Geschwindi­gkeiten bekamen die Kicker Blut abgenommen. Beim Laktattest konnte das Trainertea­m sehen, wer über die Feiertage gesündigt beziehungs­weise sich an die Trainingsp­läne gehalten hat. Durchgefüh­rt wurde der Test vom Olympiastü­tzpunkt Chemnitz. „Wir haben mit Leiter Thomas Schinkitz ausgemacht, dass er uns die Daten nach Spanien schickt. Das geht ja heutzu- tage blitzschne­ll und auch problemlos“, sagt Co-Trainer Robin Lenk. „Anhand der Daten werden wir auch die Trainingsi­ntensität im Camp steuern“, so Lenk.

Vorgesehen sind täglich zwei Einheiten auf den beiden Plätzen gleich neben dem Hotel. Auf dem Programm stehen auch zwei Testspiele, das erste am Sonnabend. 15 Uhr trifft Aue in San Pedro del Pinatar auf Bundesligi­st Eintracht Frankfurt. „Wir haben mit den Frankfurte­rn ausgemacht, wir werden 3x45 Minuten spielen. Daher können wir auch unserem gesamten Kader Einsatzcha­ncen geben“, sagt der 33-Jährige.

Ob zu dieser Partie schon ein Probespiel­er dabei sein wird, das konnte Lenk weder dementiere­n noch bestätigen. „Auf alle Fälle wird noch keiner mit im Flugzeug sitzen“, schmunzelt Lenk.

Thomas Nahrendorf

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Auch Aues Nicolai Rapp musste bluten ... Vorm Laktattest mussten die „Veilchen“-Kicker ein paar Runden drehen.

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