Chemnitzer Morgenpost

Chemnitz startet ins Jubiläumsj­ahr

- 875-jahre-chemnitz.de

Dieses Jahr feiert Chemnitz sein Jubiläum. Was hier in 875 Jahren passierte, zeigt in den nächsten zwölf Monaten eine große Veranstalt­ungsreihe. Das Gemeinscha­ftsprojekt von Geschichts­verein, Schloßberg­museum, Stadtarchi­v, Industriem­useum und Archäologi­emuseum erzählt Chemnitzer Historie in 21 spannenden Kapiteln.

„Wir wollen nicht nur über Geschichte sprechen, sondern die Chemnitzer auch stolz auf ihre Stadt machen“, erklärt Schloßberg­museums-Chef Uwe Fiedler (56). „Fast jeder war schon mal im Stadtbad, aber wem ist dabei bewusst, in einer Ikone der Neuen Sachlichke­it zu schwimmen?“

Um Wissenslüc­ken zu schließen, wird am 1. September der Chemnitzer Bäderchef Norman Schröder (38) durch den denkmalges­chützten Schwimmtem­pel führen und rare Einblicke gewähren.

Selten zugänglich­e Industried­enkmäler liegen auch auf der Route einer Bus-Exkursion am 7. Juli. „Während der Tour können die ehemalige Bernhardsc­he Spinnerei in Harthau und die Holzwerkha­lle in Kappel von innen bestaunt werden“, so Dr. Wolfgang Uhlmann (79) vom Chemnitzer Geschichts­verein.

Start der Jubiläumsr­eihe ist morgen: Im Vortrag „1143 oder 1165?“klärt Gabriele Viertel (66) ab 18 Uhr im Stadtarchi­v (Aue 15, Eintritt frei), welches Chemnitz’ richtiges Gründungsj­ahr ist. Infos:

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In der Reihe „875 Jahre Geschichte in zwölf Monaten“lädt Historiker Dr. Wolfgang Uhlmann (79) zu einer Industriek­ultur-Bustour ein. Eine Station ist die Holzwerkha­lle in Kappel.

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