Keine Lust zum Stadl-Schauen
Jahrelang prägte der einstige „Musikantenstadl“-Moderator Andy Borg (57) mit seiner Show auch die Silvesternacht. Diesmal aber verbrachte er den Jahreswechsel daheim mit Birgit, seiner „besseren Hälfte“.
Gab es gar keinen Blick ins Fernsehen, zur großen ARD-Silvestershow? Borg: „Nein, wir unternahmen einen längeren Spaziergang in die nähere Umgebung von Passau, damit unsere Katze nicht zu arg von den lauten Böllern belästigt wird.“Sicherlich war auch das Interesse am Nachfolger des Musikanten-Stadls nicht allzu groß, den Borg ja von 2006 bis 2015 selbst präsentierte.
Aber die zahlreichen Veranstaltungen und diverse Fernsehsendungen, in denen der lockere Entertainer singend und scherzend das Publikum begeistert, nahmen und nehmen eher zu als ab. Und auch das Fernsehen hat den erfolgreichen Sänger wieder. Zunächst moderierte er 2016 bei „Melodie TV“die Show „Zu- hause bei Andy Borg“, im No- vember 2017 gab es bei „ATV“die Pre- miere von „Beim Andy“. Der Gastgeber ist damit sehr zufrieden. Andy Borg: „Diese Sendung entspricht ganz meinem Naturell. Alles ist kleiner, viel gemütlicher, aber trotzdem ‚stadlig‘.“
Und seine Gesprächspartner - die Stoakogler, die Zillertaler oder Stefan Mross (42) - sind ja enge Musikantenfreunde, mit denen Andy sehr gerne plaudert. Diese heimelige Sendung bekam viel Lob und Anerkennung. Über eine Fortsetzung berät zurzeit die Produzentin mit dem Sender ATV.
Live ist Andy Borg, zusammen mit Sängerin Patricia Larraß (28), am 25. Februar in Burg bei Magdeburg zu erleben. Voller Charme nennt Andy Borg diese Show „Ich schenk Euch meine Lieder“.
Stephan Malzdorf