Chemnitzer Morgenpost

Auerbachs Stürmer Zimmermann will seinen ehemaligen Verein ärgern

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Regionalli­ga

AUERBACH – Nach den witterungs­bedingten Absagen der Partien gegen Neugersdor­f und Neustrelit­z muss der VfB morgen zum verspätete­n Auftakt gleich eine ganz harte Nuss knacken! Die Reise geht zum designiert­en Aufsteiger FC Energie Cottbus.

Die Lausitzer marschiere­n in der Tabelle souverän mit 54 Punkten vorneweg, mussten sich aber letzte Woche gegen Budissa Bautzen mit einem mageren 0:0-Unentschie­den zufrieden geben. Coach Claus-Dieter Wollitz wetterte: „Das entspricht nicht der Leistung, die wir bringen müssen und wollen!“Ein gutes Omen für die Vogtländer? VfB-Sturmtank Marc-Philipp Zimmermann, der selbst mehrere Jahre die Töppen für die Cottbuser schnürte, weiß was auf ihn und seine Teamkolleg­en zukommt: „Es gehört sehr viel Glück dazu, um dort etwas zu holen. Sie spielen überragend mit überdurchs­chnittlich­er Qualität.“

Schwarz sieht er deshalb trotzdem nicht: „Wir müssen eine sehr geschlosse­ne Mannschaft­sleistung bringen und defensiv optimal arbeiten. Wir werden nur wenige Chancen bekommen und versuchen diese zu nutzen.“

Sein Trainer Michael Hiemisch, der morgen zu seinem 100. Punktspiel für die Auerbacher an der Linie steht, fügt hinzu: „Wir haben nichts zu verlieren, brauchen Kompakthei­t und eine gute Körperspra­che. Die Atmosphäre in Cottbus ist eine Herausford­erung. Ich gönne ihnen den Aufstieg, denn somit gibt es einen Absteiger weniger. Darwollen auf wir uns aber nicht verlassen.“

Besser ist das ... Carina Höhne

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Marc-Philipp Zimmermann durchlief den Nachwuchs von Energie Cottbus. Jetzt kommt er mit Auerbach zurück.
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