Chemnitzer Morgenpost

Reeds Rückkehr belebt das Geschäft!

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DRESDEN - Ende Oktober brach sich Harrison Reed den linken Knöchel. Im Derby am Sonntag gegen Crimmitsch­au gibt der Eislöwen-Top-Stürmer sein Comeback. Das befeuert den Konkurrenz­druck unter den Ausländern, legen die sich heute in Bad Nauheim besonders ins Zeug? Es belebt auf jeden Fall das Geschäft.

Dresdens Coach Franz Steer kann nur vier Ausländer pro Partie einsetzen. Mit Reed hätte er wieder fünf und damit die Qual der Wahl. Da Tadas Kumeliausk­as und Nick Huard derzeit mehr als eine ordentlich­e Leistung bringen, könnte die Partie in Bad Nauheim für Stürmer Matt Siddall und Verteidige­r Shawn Boutin zur Bewährungs­probe werden. „Matt hat zwar zuletzt nicht getroffen, wenn er aber jetzt drei Tore schießt?“, fragt Steer zurück. „Es wird eine Bauch-Entscheidu­ng, vielleicht spiele ich auch mit vier ausländisc­hen Stürmern und lasse Boutin draußen.“

Bei allen taktischen Überlegung­en, der Konkurrenz-Kampf muss den Eislöwen Schwung im Endspurt um den direkten Playoff-Einzug geben. Deshalb sind am Wochenende auch zwei Siege gegen die vor ihnen liegenden Klubs ein Muss. „Muss, muss - wir haben gegen Nauheim zwar dreimal gewonnen und das letzte war eins der besten Spiele in der Saison, aber sie haben aktuell eine starke Phase und Marcel Brandt einen sehr, sehr guten DEL-Spieler bekommen.“Egal, verstecken müssen sich die Dresdner nach ihrem Auftritt beim Tabellen-Zweiten SC Riessersee nicht.

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Konkurrenz­kampf?
Harrison Reed wird am Sonntag gegen Crimmitsch­au sein Comeback geben. Beflügelt er den Konkurrenz­kampf?
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