Wölfin an der Grenze erschossen
BAUTZEN - Wieder ist ein Wolf in der Lausitz erschossen worden. Ein Förster fand das zwei Jahre alte weibliche Tier im sächsisch-brandenburgischen Grenzgebiet bei Lipsa am Fluss Ruhlander Schwarzwasser. Da der Kadaver Schusswunden aufwies, alarmierte der Förster die Polizei. Die Behörde leitete umgehend ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz ein. Ermittelt wird zunächst gegen Unbekannt. Die tote Wölfin wurde zur Untersuchung in ein Labor gebracht. Es ist nicht das erste Mal, dass Wölfe in der Region angeschossen wurden. Vereinzelt war den toten Tieren in der Vergangenheit sogar der Kopf abgetrennt
worden.