Reed bekommt Lob, Davidek fit
DRESDEN - Sechster können die Dresdner Eislöwen heute nur theoretisch werden. Sie müssten schon ihr Heimspiel gegen Bad Tölz mit 32:0 gewinnen, um die dann punktgleichen Ravensburger zu verdrängen. Im Eishockey unrealistisch, aber die Fans hätten bestimmt Spaß.
Die Russen haben am 11. April 1973 bei der WM mal Polen mit 20:0 geschlagen. Doch so schlecht ist Bad Tölz nicht, auch wenn sie derzeit Tabellen-Letzter sind. Die drei Punkte brauchen die Eislöwen aber, um sich noch direkt für die Play-offs zu qualifizieren. Die heutige Aufgabe gegen Tölz besteht auch darin, Rückkehrer Harrison Reed weiter zu integrieren. „Ich werde jeden Tag hart dafür arbeiten“, so Reed. Coach Franz Steer lobte ihn: „Alles was er gegen Crimmitschau gemacht hatte, hatte Hand und Fuß.“Wichtig ist auch, das Martin Davidek nach den Check wieder spielen kann. elu