Chemnitzer Morgenpost

Reservist Frick: „Ich mache keinen Stunk!“

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Vier Spieltage lang saß Davy Frick seine Sperre ab. Beim 20-Minuten-Comeback gegen Meppen blieb dem Zwickauer die Krönung versagt.

30 Sekunden war Frick auf dem Platz, da leitete er in der eigenen Hälfte einen Konter ein, schickte Mike Könnecke auf die Reise. Der bediente den mitgeeilte­n Frick mit einem langen Ball. Der Routinier nahm die Kugel direkt, Schlussman­n Eric Domaschke parierte mit der linken Hand.

„Ich nehme den Ball volley, treffe ihn richtig gut. Ich hatte kein Glück, schade“, meinte Frick nach der 0:1-Niederlage. Viel vorzuwerfe­n hatten sich die Zwickauer nicht. Frick: „Wir haben viel Betrieb gemacht, waren unermüdlic­h unterwegs. Beim 3:0 in Erfurt war das Glück auf unserer Seite, da gingen die Bälle rein. Dieses Mal leider nicht.“

27 Zähler hat der FSV auf dem Konto. „Mindestens 16 Punkte müssen wir noch holen. Ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen werden. Wir sind gut drauf, müssen jetzt aber dran bleiben und uns in den nächsten Spielen wieder belohnen“, so Frick.

Ob er oder Neuzugang Jan Washausen in Würzburg von Beginn an spielt, wird sich zeigen. „Jan macht es sehr gut. Ich bin keiner, der Stunk macht, sondern gebe weiter Gas“, sagt Frick: „Meppen hat gezeigt, dass ich der Mannschaft trotzdem helfen kann. Wenn das Ding rein geht, steht es 1:1 und wir holen einen Punkt. Konkurrenz spornt immer an. Das ist nur gut fürs Team.“om

3. Liga

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Davy Frick (r.) diskutiert mit Linienrich­ter Luca Schlosser. Nach seiner Sperre war Frick gegen Meppen erstmals wieder dabei.
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