Hündin lief Hunderte Kilometer in die Schweiz
Skurriles Welt
ZÜRICH - Riesenglück für eine vierbeinige Abenteurerin! Nach einer sechsmonatigen Odyssee hat die Autobahnpolizei in der Schweiz eine schwer verletzte Hündin in Obhut genommen. Die Beamten sind sicher, dass es sich bei dem Tier um „Rapunzel“handelt.
So heißt eine Schäferhündin, die vor einem halben Jahr ausgebüxt war - allerdings im Hunderte Kilometer entfernten Frankfurt! Die Hündin trug einen Chip, sodass die Besitzer schnell ausfindig gemacht werden konnten. Offenbar wurde „Rapunzel“in der Nähe von Zürich von einem Auto angefahren.
Weil die alarmierte Tierambulanz zu lange brauchte, fuhren die Sanitäter sie im normalen Krankenwagen zur Tierklinik. „Sie haben ihr über eine Sauerstoffmaske Sauerstoff gegeben und sie in wärmende Decken gewickelt“, sagte Tierretter Roland Portmann. In der Klinik wurde das Tier wegen mehrerer Knochenbrüche und innerer Blutungen operiert. „Die Hündin ist noch nicht über den Berg, aber sie hat gute Chancen zu überleben.“