Freiburger erfindet Raub aus Angst vor der Freundin
China verbietet Stripper auf Beerdigungen Skurriles Welt
PEKING - Im Reich der Mitte soll ein bizarres Ritual bald der Vergangenheit angehören: Die Behörden kündigten an, zukünftig entschiedener gegen Stripperinnen auf Beerdigungen vorzugehen.
Vor allem in ländlichen Regionen ist es seit den Neunzigerjahren in Mode, für Beisetzungen von Familienmitgliedern auch Stripper zu buchen. Das Kalkül: Nackte Tatsachen locken mehr Trauergäste an. In China gilt es als besondere Ehrung des Verstorbenen, wenn möglichst viele Menschen zum Trauern kommen. Auch beim Geschäft mit dem Tod galt bisher: Sex sells! Nun muss sich die Branche dort wohl neue Trends ausdenken.
FREIBURG - Mit mehreren Streifenwagen fahndete die Freiburger Polizei am Abend in der Innenstadt nach einem Räuber. Der vermeintliche Überfall entpuppte sich jedoch als folgenschwere Notlüge.
Ein Freiburger (22), der von seiner Lebensgefährtin (27) Taschengeld bekommt, hatte
Die Überraschung ist ihr wirklich gelungen: Mühelos gleiten Mareikes Finger über die Tasten, während sie ihrem Freund zum Geburtstag ein Lied singt. Der wusste nicht einmal, dass seine Süße überhaupt Klavier spielen kann, und ist begeistert. Jetzt muss er auf der Torte nur noch die Kerzen aus- blasen, dann kann er ihr zeigen, wie sehr ihm das Ständchen gefallen hat. die Kohle zu schnell verprasst und sich dann eine abenteuerliche Räuberpistole ausgedacht. Das Geld habe er bei einem Überfall eingebüßt. Seine Lebensgefährtin wählte daraufhin den Notruf.
Knapp zwei Stunden später plagte den Mann das schlechte Gewissen - und er beichtete die Wahrheit, wie die Polizei mitteilte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat. Zudem wird geprüft, ob er die Kosten des Einsatzes zahlen muss. Wie hoch das Taschengeld war und wofür der junge Mann es binnen weniger Stunden ausgegeben hatte, konnte die Polizei nicht sagen.