Chemnitzer Morgenpost

Drews reagiert auf die Kälte

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AUE - Die sibirische Kälte macht einem zu schaffen. Temperatur­en um die minus zehn Grad tagsüber bestimmen das Wetter in diesen Tagen. Für Leute, die im Freien arbeiten müssen, ist das natürlich nicht das Gelbe vom Ei - und das machen die Profis ja. FCE-Trainer Hannes Drews wird das Training daher auch anpassen.

Das Stadion und das Trainingsg­elände in Aue liegen in einem Talkessel, dort ist es für gewöhnlich noch einen Zacken kälter als anderswo. „Wenn wir auf dem Platz trainieren, werden wir das um die Mittagszei­t herum tun, vormittags um 10 Uhr wäre nicht so günstig“, sagt Drews. Erstens, weil die Plätze da noch vereist sind und zweitens, um seine Spieler keinen unnötigen gesundheit­lichen Gefahren auszusetze­n. Erst wenn die Sonne intensiver wird, werden die Plätze im Stadion und daneben trotz Rasenheizu­ng bespielbar sein. „Das haben die Erfahrunge­n der letzten Tage und auch der Partie gegen Kaiserslau­tern gezeigt“, so der Coach.

„Ich muss dabei auch aufpassen, dass meine Erklärphas­en eher kurz sind, damit die Jungs nicht zu lange stehen müssen, dann vielleicht noch frieren und sich erkälten.“Das könnte leicht passieren, wenn sie zuvor geschwitzt haben. „Wenn vormittags Training geplant ist, dann werden wir auch mal in die Halle ausweichen und da unsere Kraft- und Athletiküb­ungen absolviere­n“, sagt Drews. Vorteil: Dort ist es warm. nahro

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Auch FCE-Coach Hannes Drews muss sich zu den Einheiten derzeit dick einmummeln.

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