Der steinerne Schatz von Chemnitz
Vor 291 Millionen Jahren spuckte der Vulkan im Zeisigwald Asche und Glutwolken über Hilbersdorf. Bis zu drei Meter dicke Schichten hüllten den umliegenden Wald ein und konservierten ihn für die Ewigkeit. Aus dem steinernen Schatz von Chemnitz ist heute eine weltweit einmalige Sammlung geworden, deren Grundstock Johann Traugott Sterzel legte.
Zwischen 2008 und 2011 wuchs der Fundus durch gezielte Grabungen in der Frankenberger Straße um 1 000 Kisten mit verkieselten Fundstücken. Auf dem rund 400 Quadratmeter großen Grundstück kamen allein 53 Bäume zum Vorschein.