Chemnitzer Morgenpost

Saudi-Prinz geht auf Israel zu

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RIAD - Der jüdische Staat Israel wurde vor 70 Jahren gegründet. Noch immer haben ihn aber viele islamisch geprägte Staaten in der Nahostregi­on nicht anerkannt. Im erzkonserv­ativen önigreich Saudi-Arabien deutet sich n ein Kurswechse­l an. Was steckt ahinter? Das Königshaus Saudi-Arabiens hat dem israelisch­en Volk nach jahrzehnge­r telanger Gegnerscha­ft überrasche­nd das echt auf einen eigenen Staat zugebillig­t. Kronprinz Mohammed bim Salman an (32) sagte in einem Interglaub­e, dass Palästinen­ser is das Recht auf ihr eigenes n.“Um für alle in der Region zu gewährleis­ten und „noriehunge­n“zu unterhalte­n, s jedoch eines Friedensab, sagte er. Der Sohn des Köeigentli­cher starker Mann streng islamische­n Grundrten Monarchie. bien hat bislang keine din Beziehunge­n zu Israel, nach Einschätzu­ng von grundsätzl­ich zu einer

des Verhältnis­ses tig unterstütz­t es die Auf die Frage, ob er religios begrundete Einwande gegen die Existenz Israels habe, sagte der Prinz: ,,Wir haben religiose Bedenken in Bezug auf die Zukunft der heiligen Moschee in Jerusalem und die Rechte des palastinen­sischen Volkes." Und weiter: ,,Wir haben nichts gegen irgendein Volk." Er glaube, dass jedes Vok, uberall, das Recht hat, in seinem friedliche­n Staat zu leben“.

Er ergänzte: „Unser Land hat kein Problem mit Juden.“Israel sei eine große und wachsende Wirtschaft­smacht und es gebe natürlich viele Interessen, die man miteinande­r teile. Wenn es Frieden gäbe, würde es viele gemeinsame Interessen zwischen Israel und den Ländern des Golf-Kooperatio­nsrats wie Ägypten und Jordanien geben.

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Sieht sich mit einem Kurswechse­l Saudi-Arabiens konfrontie­rt: Israels Premier Netanjahu (68).

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