& Macron nern an ihrer Freundschaft
WASHINGTON - Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft: Frankreichs Staats-Chef Emmanuel Macron (40) hat US-Präsident Donald Trump (71) ein Bäumchen mit ins Weiße Haus gebracht. Der Franzose ist der erste ausländische Gast, für den Trump seit Beginn seiner Amtszeit einen offiziellen Staatsbesuch abhält.
Und es geht auch gleich in den Garten: Die beiden Staatsmänner pflanzen in der Grünan„Amerika lage des Weißen Hauses eine Steineiche. Sie stammt aus einem Wald im französischen Aisne - dort hatten zum Ende des Ersten Weltkriegs Tausende US-Soldaten ihr Leben gelassen. Bei der Zeremonie zugegen: die beiden Präsidentengattinnen Melania Trump (47) und Brigitte Macron (65).
Macrons Besuch lege „Zeugnis ab für die Freundschaft, die beide Länder verbindet“, lobt Trump. Frankreich sei der älteste Alliierte der USA. bedeutet für mein Land endlose Möglichkeiten“, macht Macron Komplimente. „Mein Land teilt mit dem Ihren ein Ideal der Freiheit und des Friedens.“Es sei sehr wichtig, im Kampf gegen die Krisen in der Welt zusammenzustehen. Europa und die USA hätten ei„Verabredung ne mit der Geschichte“, die es einzuhalten gelte.
Die Ehepaare Trump und Macron begrüßten sich auf französische Art mit je zwei angedeuteten Wangenküssen. Bei den politischen Gesprächen geht es während der dreitägigen Visite um den Konflikt in Syrien und um Handelsfragen.
Bemerkenswert: Trump gibt ein prunkvolles Bankett (u. a. Torte vom Ziegenkäse, Tomatenmarmelade, Crumble von Buttermilchkeksen, Karree vom Frühlingslamm, Tarte Nectarine, Crème-fraîche-Eis) - die Kosten liegen zwischen 200 000 und 500 000 Euro. Als Präsidentschaftskandidat versprach er 2016 noch: „Wir sollten überhaupt keine Dinner haben. Wir sollten Hamburger an einem Konferenztisch essen und wir sollten bessere Deals mit China und anderen machen. Vergesst Staatsbankette. Vergesst sie - so was kostet übrigens ein Vermögen.“