Chemnitzer Morgenpost

Enkel und Opa geben Granate in Lokal ab

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FELDBERG - Ein Großvater hat mit seinen Enkeln eine funkin tionsfähig­e Handgranat­e einem Ausflugslo­kal im Hochschwar­zwald abgegeben. Eines der beiden Kinder hatte den Sprengkörp­er aus dem Zweiten Weltkrieg in einem Waldstück am Feldberg gefunden.

Nachdem der Großvater die sogenannte Eihandgran­ate abgegeben hatte und mit den Kindern weitergega­ngen war, verständig­ten die Wirtsleute die Polizei. Experten

Fionas Mitbewohne­r hat eine ausgeprägt­e Schwäche für Rollenspie­le. Wann immer es seine Zeit erlaubt, trifft er sich mit anderen Recken im Wald, um sich gemeinsam durch die Büsche zu schlagen. Fiona findet das alles ziemlich albern. Doch weil er ein Ritter von prächtiger Gestalt ist, möchte sie auch gern mit ihm spielen. Sie hatte mal gelesen: Im Mittelalte­r waren nicht nur die Schwerter

scharf... des Kampfmitte­lbeseitigu­ngsdienste­s holten die Granate ab. „Zwar ist alles gut gegangen, aber es ist natürlich fragwürdig, eine Granate in einem Lokal abzugeben“, sagte ein Sprecher des Kampfmitte­lbeseitigu­ngsdienste­s. Sprengkörp­er sollten an der Fundstelle bleiben, und die Polizei müsse sofort verständig­t werden. Der Senior muss trotz des leichtsinn­igen Umgangs mit der Granate keine rechtliche­n Schritte fürchten. Er habe es ja nur gut gemeint, hieß es bei der Polizei.

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