Spektakulärer Auer Vorschlag an DFB Nächste Saison 2. Liga mit 19 Teams!
AUE - Der FCE lässt den vom DFB abgeschmetterten Widerspruch gegen die Wertung der Partie beim SV Darmstadt nicht auf sich sitzen. Der Verein hat erneut Einspruch eingelegt und wird heute zur mündlichen Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht in Frankfurt/M. einen Vorschlag einbringen. „Wir werden vorschlagen, in der kommenden Saison mit 19 Teams in die 2. Liga zu gehen. Wir bleiben drin und Karlsruhe steigt auf. Für alles andere sehe ich aufgrund des knappen Zeitfensters keine Chance, weil alle anderen betroffenen Vereine bereits im Urlaub sind“, sagte Aues Präsident Helge Leonhardt.
Die Verantwortlichen des Vereins sehen für den Vorstoß gute Chancen, „sonst könnten wir uns den Weg sparen“, so Kay Werner, Anwalt und Vorstandsmitglied des FCE.
Er stützt den Vorschlag auf Gerichtsentscheidungen des DFB aus der Vergangenheit. „Da ist zu einem das Phantomtor 1994 von Thomas Helmer der Bayern gegen Nürnberg. Da wurde die berühmte unantastbare Tatsachenentscheidung gekippt, die Partie wiederholt. Und da ist dieses Tor von Leverkusen in Hoffenheim, als der Ball von außen durch ein kaputtes Netz ist“, so Werner.
Damals entschied der DFB zugunsten der Tatsachenentscheidung. „Allerdings steht im Urteil der Satz, dass dies nicht unumstößlich ist, falls einem Verein dadurch erheblicher Schaden zugefügt wird. Das war bei Hoffenheim nicht der Fall, bei uns schon. Wir sind durch drei belegbare Fehlentscheidungen um den sicheren Klassenerhalt gebracht worden, was im schlimmsten Fall gravierende
Folgen für den Verein haben könnte“, erklärt Werner.
Er hofft, dass auch der jüngshilft. te spektakuläre Fallhift Am 28. Spieltag der abgelaufenen Saihen son in der 1. Liga zwischen Schalke und Freiburg wurde Nils Petersen mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Diese Tatsachenentscheidung hätte ein Spiel Sperre nach sich gezogen. Freiburg legte Protest ein und bekam Recht. Petersen wurde nicht gesperrt. „Mit diesem Beie spiel werden wir unsere Argumenerner. tation beginnen“, so Werner.
Präsident Leonhardt: „Wir haicht ben eine Sorgfaltspflicht gegen über dem Verein, müssen ihn schützen. Wir werden jetzt dieglaube sen Weg gehen. Ich glaube in die Unabhängigkeit des Gerichts und hoffe, dass der DFB unseren Argumenten folgt.“