Sieht es mager aus!“
HERNING - Nach dem Vorrunin den-Aus bei der WM DäneBundestraischwieriUmbruch mark warten auf er Marco Sturm (39) ge Aufgaben, um den für eine erfolgreiche Zukunft u bewältigen. Fragen und Antworten zur Situation nach dem schlechtesten WM-Abschneiden seit vier Jahren. Wo steht das deutEishockey sche wirkich?
Im internationalen Vergleich ist es MittelErreichen maß, das der K.o.-Runde bei einer WM nicht selbstverDie ständlich. Top-Naeine tionen haben andere Klasse, auch wenn mal ein Coup wie das 3:2 n.V. gegen die Finnen möglich ist. Der FinalOlympia einzug bei war einzigartig war nur dank der Nicht-Teilnahme der NHL-Spieler möglich, zudem war das deutmit sche Team etlichen, inzwischen abgetretenen Leistungsträgern über Jahre gewachsen. Der Neuaufbau braucht Zeit.
Wie ist das Vorrunden-Aus zu bewerten?
Als erster Rückschlag unter Sturm, unter dem es bis dato stetig bergauf ging. Mit dem neuformierten jungen Team, zu dem nur noch zehn von 25 Olympia-Cracks gehörten, war es aber ein realistisches Ergebnis. Was passiert mit dem Boom? Der ist schneller verflogen als gehofft. Die Olympia-Euphorie konnte
Eishockey-WM
nicht bestätigt werden. Während Olympia schauten plötzlich auch Menschen Eishockey, die der Sport normalerweise nicht interessiert. Sturm wird seitdem auf der Straße erkannt, sagt aber selbst: „Ich denke, damit man einen Boom in Deutschland erhält, muss man wahrscheinlich im WM-Halbfinale stehen. Da brauchen wir uns gar nicht großartig anzulügen.“
Was verspricht die neue Generation?
Der Umbruch wird sich fortsetzen. Sturm rechnet mit weiteren Rücktritten, aber gegen Finnland deutete das junge Team um die Torschützen Frederik Tiffels (22) und Markus Eisenschmid (23) an, was möglich ist. Noch fehlt es an Cleverness, Erfahrung und Abstimmung. Die WM war ein Lernprozess. Auch der etablierte Dominik Kahun und Leon Draisaitl sind erst 22. Aber es gibt keine Garantie, dass die beiden NHL-Asse bei kommenden Turnieren dabei sein werden. Was muss besser werden? Die Nachwuchsarbeit. Da der DEB einiges versäumt. braucht einfach eine gewisse Zeit. Deswegen schaut es momentan einfach ziemlich mager aus“, sagte Sturm. In Herning war zudem die Offensive mit nur 16 Treffern - davon allein sechs gegen Südkorea - in sieben Spielen ein Schwachpunkt. Allerdings waren sechs von 14 Stürmern Jahrgang 1995 oder 1996. hat „Es