Chemnitzer Morgenpost

Ams Dreierpack macht ssenerhalt perfekt!

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Außerdem produziert­en sie zu viele Ecken, und deren Verteidigu­ng ist nicht die Stärke der Lila-Weißen. Drei konnten sie verteidige­n, die vierte nicht. Fabian Schleusene­r (44.) setzte sich gegen Dennis Kempe durch und köpfte per Aufsetzer ein. Der Ausgleich war die erste KSC-Chance!

Den Wirkungstr­effer galt es in der Pause zu verdauen. Jetzt musste Aue wieder und noch ein Tor schießen. Der Gastgeber machte das geschickt, stürmte nicht auf Teufel-komm’-raus,

Der 36-Jährige schämte sich seiner Tränen nicht. „Mir fehlen etwas die Worte“, stammelte er. „All der Druck der letzten Partien, Darmstadt, das 0:0 im Hinspiel - ich bin so unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Was sie geleistet hat, das kann ich nicht beschriebe­n, mega“, ließ er seiner Freude freien Lauf.

sondern baute seine Angriffe ruhig auf - und hatte einen Bertram in Galaform. Clemens Fandrich ruckte im Mittelfeld an, spielte zu Bertram, der sich 17 Meter vor dem Tor um seinen Gegenspiel­er drehte und abzog. Sein Schuss schlug unhaltbar im langen Eck ein - 2:1 (53.).

Jetzt war Aue wieder in der Vorhand und gab den Vorsprung fast postwenden­d wieder her. Nach einer Ecke köpfte Marvin Pourie (55.) völlig frei knapp drüber. Durchatmen!

Der KSC musste alles auf

eine Karte, brachte den Ex-Chemnitzer Anton Fink (66.) und der hatte gleich eine dicke Chance. Er scheiterte frei vor und an Martin Männel (69.). Aue kam in der Phase kaum noch hinten raus. Karlsruhe drückte und das ließ den „Veilchen“Platz zum Kontern. Einen spielten sie blitzsaube­r: Pascal Köpke sicherte den Ball an der Mittellini­e, schickte Fabian Kalig. Der lief los und sah, na klar, Sören Bertram. Der machte seine dritte Bude! Und das Erzgebirgs­stadion bebte!

Thomas Nahrendorf

 ??  ?? Torschütze im Tiefflug! Sören Bertram (r.) trifft zum 1:0.
Nach dem Schlusspfi­ff zog Hannes Drews seine Kapuze über den Kopf und weinte dicke
Freudenträ­nen.
Torschütze im Tiefflug! Sören Bertram (r.) trifft zum 1:0. Nach dem Schlusspfi­ff zog Hannes Drews seine Kapuze über den Kopf und weinte dicke Freudenträ­nen.
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