Er soll Italiens Chaos stoppen
ROM - ItItalienli imi Polit-PlitSchlamasS hl sel: Die geplante Populisten-Koalition aus der rechtsextremen Lega und europakritischen Fünf-Sterne-Bewegung („Movimento Cinque Stelle“) ist geplatzt. Jetzt soll ein Technokrat dem hoch verschuldeten Land Stabilität verleihen: Der Ökonom Carlo Cottarelli (64) gilt als europafreundlich.
Staats-Chef Sergio Mattarella (76) beauftragte den Ex-Direktor beim Internationalen Währungsfonds (IWF), eine Expertenregierung zu bilden. Da diese aber wahrscheinlichhhilih keineki ZZustim-t mung im Parlament bekommt, könnte schon bald wieder gewählt werden. Sterne und Lega kündigten an, einer „Technokratenregierung“nicht zuzustimmen. Beide Parteien haben in beiden Parlamentskammern eine Mehrheit.
Cottarelli sagte, wenn er im Parlament das Vertrauen bekomme, werde er den Haushalt durchbringen. Dann könnte Anfang 2019 gewählt werden. Im anderen Fall peilt er eine „sofortige“Neuwahl an - das könnte „nach August“passieren. Er versicherte zudem Italiens Zugehörigkeit in der Euro-Zone.
Mit der PPersonalieli willill MMatta-tt rella die unruhigen Finanzmärkte stabilisieren und das Vertrauen in Italien wiederherstellen. Der Präsident hatte sich geweigert, den Euro- und DeutschlandKritiker Paolo Savona (81) zum Finanzminister zu ernennen. Die Sterne drohten danach mit einem Amtsenthebungsverfahren gegen Mattarella.
Die beiden populistischen Parteien wüten weiter gegen die Entscheidung Mattarellas. „Dies ist ein Angriff auf die Demokratie“, sagte Lega-Chef Matteo Salvini (45). Auch Sterne-Anführer Luigi Di Maio (31) wetterte gegen die „Finanzlobby“und das Establishment, die seiner Meinung nach schuld an dem Scheitern der Allianz mit der Lega seien.