Chemnitzer Morgenpost

Swat „Dresden war die Wende zum Guten“

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AUE - Malle ist nur einmal im Jahr - für die EHV-Jungs geHandball­er nau jetzt. Die sind samt Trainer Stephan Swat auf die Balearen-Insel geflogen und lassen dort die Saison feiernd ausklingen. Zuvor stellte sich der 40-Jährige aber noch der MOPO. Glückwunsc­h, Stephan! In Ihrem Gesicht ist Glück pur zu sehen. Im November waren Sie Letzter, keiner glaubte mehr an den Klassenerh­alt. Wo war für Sie der Punkt der Wende? Swat: „Im DerbI -a3e5m 2e2en DreB-en, -aB war -5e Wen-e zEm GEten. Da 3atten w5r en-85c3 ma8 G8ück, -5e AE03o86a2-, -er 2e3a84 tene S5ebenmete­r 5n -er 8etzten SekEn-e. Danac3 kam -er S5e2 5n DeBBaE, -er G8aEbe war p8ötz85c3 w5e-er -a. O3ne -aB Sp5e8 2e2en DreB-en wäre eB wo38 an-erB 2e4 8aE0en.“

Im Vorjahr kamen Sie kurz vor der Winterpaus­e. Jetzt war es die erste volle Saison als Cheftraine­r. War dieser Klassenerh­alt wertvoller als vor zwölf Monaten?

Swat: „De1n5t5v, we58 5c3 eben von Be25nn an 5n -er Verantwor4 tEn2 Btan- En- -aB Team 2e0ormt 3abe. W5r 3aben -aB a88e zEBam4 men 2eme5Btert, we58 w5r zEBam4

mengerückt sind in schweren Phasen. Das war ein Miteinande­r, eine Familie halt. Sonst hätten wir den schwarzen November nicht überstande­n.“

Hatten Sie zwischendu­rch mal Zweifel?

Swat: „Zweifel vielleicht nicht. Aber meine Gedanken habe ich mir schon gemacht. Ich wusste, dass es durch den Weggang unserer Isländer schwer werden wird. Es folgten etliche Verletzung­en, vieles lief nicht. Einfach war die Zeit nicht. Wir haben den richtigen Weg gefunden, aber: Leichter wird es im kommenden Jahr nicht. Die Liga wird noch besser und es gibt durch die Reduzierun­g auf 18 Teams ab 2019 fünf Absteiger.“

Island-Fraktion war einmal, jetzt kommt die Baltikum-Connection. Benas Petreikis und Mindaugas Dumcius sind seit einem Jahr da. Jetzt kommen noch Austris Tuminskis und Vilius Rasimas. Warum so geballt aus dieser Region?

Swat: „Wir haben mit den Jungs aus dem Baltikum immer gute Erfahrunge­n gemacht. Das sind Typen, Kämpfer, Beißer. Das haben wir bei Janar Mägi gesehen und auch bei Benas und Mindaugas. Das ist genau die Mentalität, die wir im kommenden Jahr benötigen werden.“

Jetzt sind aber Ferien.

Swat: „Richtig. Die haben sie alle verdient. Am 11. Juli geht es wieder los, am 18./19. August steht die erste Pokalrunde an.“

Thomas Nahrendorf

erst einmal

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Geschafft! Schon vor dem letzten Spieltag konnte EHVTrainer Stephan Swat denKlassen­erhalt bejubeln.Der Hinspielsi­eg gegen Dresden und das Remis beim HC Elbflorenz im Rückspiel - das waren die Big Points für Aue. Hier feiern die Spieler das Unentschie­den beim HCE.
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Gerade im Herbst sah es nicht gut aus für den EHV. Zwischenze­itlich war Aue Letzter. Da kam Stephan Swat ins Grübeln. Oft wollte Trainer Stephan Swat nicht mehr hinschauen. Aber seine Truppe bekam dieKurve rechtzeiti­g.

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