In Sachsen gibt es immer weniger Apotheken
DRESDEN - Das Apothekensterben in Sachsen geht weiter. Auch im vergangenen Jahr stellten wieder sechs öffentliche Apotheken ihren Betrieb ein, wie aus der aktuellen Landesstatistik hervorgeht.
Heute ist der Tag der Apotheker. Und deren Berufsstand offenbart in Sachsen eine gewisse Schizophrenie. Denn während die Zahl der im Freistaat tätigen Apotheker beständig steigt - im vergangenen Jahr auf 1983 (plus 2 Prozent) -, gibt es immer weniger öffentliche Apotheken. Nur noch 978 sind in der 2017er-Statistik zu finden, im Vorjahr waren es noch 984.
Letztmalig hatte Sachsen 2011 mehr als 1000 öffentliche Apotheken - seither geht es bergab. Mittlerweile versorgt ein Medizinladen im Freistaat durchschnittlich 4 174 Einwohner. Der Bundesschnitt liegt bei 4 121.
Regional ist die Präsenz recht unterschiedlich. Während im Dresdner Raum Pillenstuben recht dünn gesät sind, sich in den Landkreisen Bautzen und Meißen sogar 100 000 Einwohner 21 Apotheken teilen müssen, ist die Chemnitzer Region recht ordentlich versorgt. In der Stadt Chemnitz stehen der gleichen Einwohnerzahl immerhin 25 öffentliche Apotheken zur Verfügung, im Kreis Zwickau gar 27.
Einen Grund für den Rückgang sieht die Apothekerkammer im harten Wettbewerb gerade mit Online-Apotheken, dem vor allem kleinere Betriebe wirtschaftlich kaum gewachsen sind. -bi.-
einen Aufmars von Rechten.
Die Ban („Ich nicht nac Berlin“) schickte gestern per Twitter zunächst ein Smiley samt Herzchen an „KRETSCHE“. Der Regierungs-Chef antwortete per Smiley mit Sonnenbrille und Daumen hoch. Bandsänger Felix Brummer wählte darauf einen anderen Finger: Er postete ein Kurzvideo,
bei dem er aus einer Schachtel mit scheinbar überraschtem Gesichtsausdruck seine Hand mit Stinkefinger zieht. Möglicherweise war
inisterpräsident Kretschmer bei seiharten ner Kritik nicht ganz bewusst, dass Kraftklub ausgezeichnet ist: Die bundesweit bekannte Kultband gewann schon zahlreiche Preise, darunter zweimal den „Echo“.