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Die extrem erfolgreiche Harley-Davidson Forty-Eight erhält Unterstützung. Die einzige Spezialität der „Special“ist ein deutlich höherer Lenker, mit der sich ein besonders lässiges, allerdings auch etwas inaktiveres Fahrgefühl einstellt.
Preislich liegen Forty-Eight und „Special“bei 12 195 Euro auf exakt demselben Niveau. Spontan nimmt der auf einer Konstruktion von 1952 beruhende V2 seine Arbeit auf, geringer Druck mit dem linken Fuß genügt für das, wie gewünscht, gut hörbare Einlegen des ersten Ganges. Zwar waren Harley-Triebwerke nie für besonders sanften Motorlauf bekannt, doch erscheint die aktuelle Version des 1200er Motors ungewohnt unruhig - besonders im Bereich um die 3 000 Touren. Die Komfortzone liegt bei etwa 2500 Umdrehungen. Im fünften Gang entspricht das knapp 100 km/h und damit einem höchst angenehmen Landstraßentempo. Der sogenannte Tallboy-Lenker ist 18,4 Zentimeter hoch und führt, zusammen mit den bei der Forty-Eight choppertypisch vorne montierten Fußrasten, zu einer lässigen, unangestrengten Sitzposition. Das Einlenken in Kurven erfolgt ohne nennenswerten Kraftaufwand, dafür ist in Schräglage viel Kon- zentration erforderlich, weil die Schräglagenfreiheit mit 27 Grad begrenzt ist. Die Federung ist gut abgestimmt, keinerlei Mühe mit der immerhin 256 Kilo schweren Maschine hat die Bremsanlage. Zwischen 30 und 45 Minuten liegen die durchschnittlichen Fahrzeiten der Sportster-Besitzer. Für große Touren ist diese Sportster mit ihrem 7,9-Liter-Tank auch nicht konzipiert, sondern eher fürs Hop-on und Hop-off, für das Erreichen von Zielen in einem überschaubaren Umkreis. Die Reservewarnleuchte blinkt nach knapp 100 Kilometern auf.