Chemnitzer Morgenpost

Ein Sänger, zwei Zuhause

Rudy Giovannini feiert in Südtirol und Sachsen

- Stephan Malzdorf

Natürlich liebt Rudy Giovannini (43) seine Südtiroler Heimat. Aber auch hier in Sachsen fühlt sich der „Caruso der Berge“wie zu Hause.

An diesem Wochenende feiert der beliebte Sänger in seiner ersten Heimat, in Leifers, sein Fest. Inzwischen ist es das „18. Rudy-Giovannini-Köfelefest“. Die Entstehung geht auf das Jahr 2000 zurück. „Als ich das erste Mal am Finale des Grand Prix der Volksmusik in Zürich teilgenomm­en hatte und den dritten Platz erreichte, wurde ich in Leifers mit dem Pferdewage­n abgeholt und durch die ganze Stadt gefahren“, erinnert sich der Künstler.

Er schmunzelt: „Ich kann also nicht sagen, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Im Gegenteil: Das war ein sehr bewegendes Erlebnis.“Als Dank an seine Stadt organisier­t Rudy seitdem zusammen mit dem Tourismusv­erein das Köfelefest. Das ist natürlich immer auch ein Klassentre­ffen für Rudy-Giovannini-Fans aus vielen Ländern.

Seine zweite, vielleicht ja auch die erste künstleris­che Heimat ist unzweifelh­aft Sachsen. Das beweisen unter anderem die Konzerte in Grünhainic­hen und Warmbad Wolkenstei­n im Juli sowie die Auftritte im Hotel Kyffhäuser im September. „Auch die emotionals­te Veranstalt­ung wird in Sachsen gefeiert“, freut sich Rudy Giovannini. Er meint die Feier am 18. November zu seinem 44. Geburtstag: „Mit Fans, Freunden und natürlich meiner lieben Franca im Konzert- und Ballhaus in Zwickau.“Das ist für den Künstler wie nach Hause kommen.

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In Südtirol ist Rudy Giovannini (43) zu Hause, auf seine zweite Heimat Sachsen freut er sich stets.

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